Sie gehen nicht bei Fuß oder knurren Passanten an – und sie können auch richtig gefährlich werden: Problemhunde. Wie sind sie so geworden und lässt sich ihr Verhalten ändern? Aggressive und unberechenbare Hunde werden meistens eingeschläfert. Tiertherapeutin Xenia Katzurke möchte das verhindern: Sie versucht herauszufinden, was in der Entwicklung des Hundes schief gelaufen ist. Eric unterstützt sie beim Problemhundtraining. In Deutschland leben mehr als neun Millionen Hunde. Der Hund ist damit das zweithäufigste Haustier. Das erste Lebensjahr prägt das Verhalten eines Hundes entscheidend. Wenn da etwas schief läuft, kann es zu Problemen kommen. Zum Beispiel bei Toni, einer einjährigen Mischlingshündin. Sie stammt aus Rumänien und lebt seit einigen Wochen bei Familie Justus. Nun geht es zum Hundetraining, denn Toni geht nicht bei Fuß, und wenn andere Hunde kommen, reißt sie sich los. Die achtjährige Mila ist zu schwach, um sie zu halten und deshalb soll Toni nun lernen, an der Leine zu gehen. (Text: KiKA)