Alle tausend Jahre einmal stehen die drei Doodjia-Monde in einer Konstellation, die bewirkt, dass alles, was nicht fest im Boden verankert ist, angezogen wird, sich in die Lüfte erhebt und, auf immer verloren, den Monden entgegenfliegt. In genau diese Gefahr gerät der Doodjie-Stamm. Langsam, aber unaufhaltsam wandern die Monde am Himmel auf einander zu und drohen, sich jeden Moment übereinander zu schieben. Es bleibt wenig Zeit, sich vor der sich anbahnenden, lebensgefährlichen Anziehungskraft zu retten. Ausgerechnet in dieser gefährlichen Situation fällt auch noch der Schamane, der weise Ratgeber des Stammes, aus. Der alte Mann hat Wasser getrunken, das offensichtlich vergiftet war. Er schwebt irgendwo zwischen Leben und Tod. Oder doch nicht? Seine Augen glühen rot und etwas scheint sich seines Körpers bemächtigt zu haben. Die Vermutung wird Gewissheit. Er ist besessen von Wesen, die den Doodiies aus uralten Legenden bekannt sind, winzige Tierchen, die als erstes den Planeten bevölkerten und im heißen Wasser, erhitzt durch Vulkane, geboren wurden. Diese Wesen entziehen dem Schamanen mehr und mehr alle Lebenskraft. Und die Monde sind in Kürze deckungsgleich!