Schlachtfelder waren dem jungen Stalin fremd: Den Ersten Weltkrieg erlebte der ehrgeizige Revolutionär im politischen Untergrund, auf der Flucht oder in der Verbannung. Das Militär kannte Stalin vor allem als Instrument, Aufstände und Unruhen im eigenen Land niederzuschlagen. Doch während seiner Diktatur wuchs die Bedrohung von außen. Seit 1933 herrschte Adolf Hitler im Deutschen Reich. Der NS-Führer hatte den "Bolschewismus" schon in seinem Pamphlet "Mein Kampf" zum Todfeind erklärt. Doch sah sich Stalin zunächst vor allem durch das eigene Offizierskorps in Gefahr. Während der großen Säuberungen 1937/38 wurde die Rote Armee regelrecht enthauptet - Ausdruck auch von Verfolgungswahn. [Textquelle: amazon.de]
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Peter Adler | Writer | ||
Stefan Brauburger | Writer |