Noch prägen sie das Bild der Oasenstadt Yasd am Fuß des 4.700 Meter hohen Schirku-Gebirges im zentraliranischen Hochland: Die energiesparenden Vorläufer der kostspieligen und stromfressenden Klimaanlagen. Als kunstvolle Türme charakterisieren sie mit ihren aufgefächerten lehmgemauerten Einlassöffnungen die Dächer der Stadt. Ohne den geringsten Energieverbrauch saugen diese Windtürme die kühlenden Winde in die Tiefe der Häuser.