Ein Robbenbaby ist in der Nähe des Camps gestrandet und erweist sich als äußerst pflegebedürftig. Ann berichtet, dass die Seehund-Station in einem finanziellen Engpass steckt, der die Versorgung eines weiteren Tiers fast unmöglich macht. Sie ist darum auf Sponsoren angewiesen, die die Arbeit ihrer Station unterstützen. Als tatsächlich ein Sponsor, Herr Dietrich, zu Ann kommt, um eine Patenschaft für die kleine Robbe Hein anzubieten, ist sie sehr erleichtert. Ann willigt ein, dafür bei einer offiziellen, PR-trächtigen Scheckübergabe mitzuwirken. Mark betreut inzwischen eine Gruppe vom Bodensee - reiche, vergnügungssüchtige Jugendliche, die Lust haben, etwas Ausgefallenes zu erleben und sich entsprechend schlecht benehmen. Ihre Leiterin, Kerstin, verliebt sich sofort in Mark, und dieser scheint auch offen für eine Affäre zu sein. Doch bevor es zu einer gemeinsamen Nacht kommen kann, merkt Mark, dass er Ann noch viel zu sehr liebt. Am Tag der offiziellen Scheckübergabe an die Robbenstation erlebt Ann eine böse Überraschung, denn sie erfährt, dass es sich bei dem Sponsor Dietrich um den Pressesprecher des größten Chemiewerks der Gegend handelt. Entschlossen lehnt sie das "schmutzige Geld" ab. Jetzt ist es an der Clique, finanzielle Mittel für die kleine Robbe Hein aufzutreiben. Björn beschließt, das "Killerkanu", sein geliebtes Schiff, das er selbst hergerichtet hat, zu versteigern. Bei einem Strandfest, in dessen Rahmen die Versteigerung schließlich stattfindet, kommt es zu einem Duell zwischen Haagenkamp und Dietrich. Haagenkamp gewinnt als Meistbietender und besteht darauf, Björn sein Schiff zu lassen. Und Hein ist durch die große Versteigerungssumme gerettet.