Zermürbt und finanziell am Ende vom Nachbarschaftskrieg, der sie das eigene Häuschen gekostet hat, müssen Maike und Rudi Falkner in eine Mietwohnung umziehen. 'Wohnung' ist ein dehnbarer Begriff, denn in Wahrheit handelt es sich um eine heruntergekommene Klitsche in einem noch heruntergekommeneren Stadtviertel. Für Maike ist klar: "Wir müssen hier raus!" Da sich ihr Rudi in jeder Hinsicht in die Passivität stürzt, nimmt sie das Heft selbst in die Hand und nimmt jeden Job an, der sich ihr bietet. Um das Unglück perfekt zu machen, zieht nebenan auch noch die verhasste Ex-Nachbarin und der vermeintliche Grund für den eigenen Ruin, Katharina Buck, ein. Der Nachbarschaftskrieg bricht von neuem aus. Ohne Vorgeplänkel geht es gleich zur Sache. Dabei spielt es keine Rolle, dass Katharina ebenfalls vor dem Nichts steht, denn auch an ihr ist die Fehde mit den Falkners nicht spurlos vorbei gegangen. Die Buck mag zwar kein Geld mehr haben, ihre arrogante Art hat sie jedenfalls behalten. Erneut beginnt ein unerbittliches Wettrennen gegen die Misere. Jeder will raus aus diesem Milieu und auf jeden Fall noch vor dem anderen. Während Maike Falkner den Ausweg über die Selbstständigkeit mit einem eigenen Bistro sucht, arbeitet Katharina auf ihre Art, sprich - ein reicher Kerl muss her! Leider erweisen sich selbst die größten Hoffnungsträger als arme Schlucker. Also versucht Katharina wenigstens, erfolgreich ihrer Konkurrentin den Ausweg zu verbauen. Mehr oder weniger verständnislos verfolgen die übrigen Hausbewohner den Krieg der beiden Frauen. Dass dabei der ein oder andere Mieter zum Opfer fehlgeschlagener Intrigen wird, nehmen die beiden Furien in Kauf. Wo gehobelt wird, fallen eben Späne. Erst nach dem völligen Ruin des Mietshauses kommen die Frauen dazu, ihre Situation zu überdenken. Und bald wird klar, dass nicht die jeweilige Nachbarin der Feind ist, sondern der vermeintliche Freund und Gönner Schober, der Besitzer des Hauses. Den Feind erkannt, Gefahr ge
Name | Type | Role | |
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Andreas Bauser | Writer | ||
Martin Gies | Director |