Hermann Wiegandt wird als Nachfolger seines Schwiegervaters neuer Pfarrer in Talberg. Schon legt er sich mit den Feldjägern an, die einen Fahnenflüchtigen verfolgen.
Pfarrer Wiegandt im Gewissenskonflikt: Hält er eine "freundliche" Leichenrede auf den verstorbenen Weinhändler Dörnach, bekommt seine Gemeinde die Chance auf sein Grundstück für den Neubau des Kindergartens.
Claudia hat sich entschlossen, ihrem Hermann eine gute Pfarrfrau zu werden. Sie hat ihren Lehrerberuf aufgegeben und ist endlich auch ins Pfarrhaus eingezogen. Doch ihre neuen Aufgaben im Kirchenchor und im Frauenkreis belasten sie mehr, als sie selbst zugeben will.
Pfarrer Wiegandt muss sich mit einer Flut von Kirchenaustritten auseinandersetzen. Claudia versucht unterdessen als Lehrerin in Talberg Fuß zu fassen.
Wie weit muss die Nächstenliebe einer Pfarrersfamilie gehen und wie kann Wiegandt eine Frau vor den Misshandlungen ihres Mannes schützen?
Anke Wiegandt wurde bei einer Demonstration verletzt. Für Frau Held ist die Scheidung von ihrem Mann jetzt unausweichlich, Claudia unterstützt sie dabei.
Pfarrer Wiegandt in Schwierigkeiten: Eine kriminelle Jugendbande bricht Automaten auf und Wiegandt lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein. Er versucht, auf eigene Faust ein Verbrechen zu verhindern.
Jugendreferent Mike will eine Weihnachts-Disco feiern. Ohne die Hilfe des Pfarrers läßt sich jedoch die Idee im Kirchengemeinderat nicht durchsetzen. Der stärkste Widerstand kommt allerdings nicht aus den Reihen des Kirchengemeinderats, sondern vom neuen Vikar Keuerleber.
Um eine Abtreibung abzuwenden, muss Wiegandt in Liebesangelegenheiten vermitteln. Vikar Keuerleber versucht unterdessen, einen ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche zu verhindern.
Die Schülerin Karin verliebt sich in Wiegandt. Seine Beziehung zu Claudia ist damit einer schweren Belastung ausgesetzt. Auch Keuerleber sorgt für Trubel, indem er einen wichtigen Termin versäumt.
Wie reagieren Adoptiveltern, wenn die leibliche Mutter eines Tages ihr Kind wiederhaben will? Wiegandts Rat ist gefragt, außerdem muss er sich mit einer dubiosen Zeitungsannonce auseinandersetzen.
Pfarrer Wiegandt wird an das Krankenbett eines Gangsters gerufen. Dessen Komplize denkt, der Pfarrer wisse nun das Versteck der Beute und entführt Anke, um Wiegandt unter Druck zu setzen.
Ganz Talberg stürzt sich mit Eifer in einen Chorwettbewerb. Der Obdachlose Ludwig stirbt und wird einsam begraben. Wiegandt hält eine bittere Grabrede.