Im ersten Teil erzählt der französische Regisseur Jacques Malaterre in stimmungsvollen und anrührenden Szenen die Geschichte unserer Ahnen von den ersten Zweibeinern bis zum Homo erectus. Die Dokumentation möchte vor allem der Evolution des menschlichen Bewusstseins und der menschlichen Gefühlswelt auf die Spur zu kommen. Vor acht Millionen Jahren erhoben sich die ersten großen Affen auf ihre wackeligen Beine. Sie fristeten mehr schlecht als recht ihr Dasein in einer dürren Savanne. Ihre Vorfahren hatten als Waldbewohner gelebt, bis eine gewaltige Naturkatastrophe – die Bildung des ostafrikanischen Grabenbruchs – ihre Umwelt drastisch veränderte.
Das Aussterben der Neandertaler birgt eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. War homo sapiens als Eroberer gekommen und hatte seine entfernten Vettern einfach nieder gemetzelt? Der Film stützt sich auf die Thesen namhafter Wissenschaftler und spielt eine Version des Untergangs der Neandertaler nach. Für die Umsetzung gelang es Malaterre, ein erfahrenes Team zusammenzustellen, das schon bei dem berühmten Spielfilm „Am Anfang war das Feuer „ von Jean Jacques Annaud mitgewirkt hatte.
Das Rätsel der scheinbaren Einsamkeit des Menschen im Universum. Der Physiker Brian Cox kommt zu seiner eigenen, provokanten Antwort.