Der Ort Yvoire verdankt seinen Beinamen "Seeperle" der idyllischen Lage am Ufer des Genfer Sees. Doch in der bewegten Vergangenheit des Ortes war diese natürliche Grenze auch von strategischem Vorteil. Die Geschichte von Yvoire begann im 14. Jahrhundert, als die Grafen von Savoyen einen günstig gelegenen Ort am Seeufer suchten, von dem aus sie ihre Macht in der Region zu festigen begannen.
So kamen sie nach Yvoire - sehr zum Ärger der Bewohner der gegenüberliegenden Stadt Rovorée, die den Herren von Faucigny treu ergeben waren. Gegenseitige Angriffe und Kriege waren die Folge. Heute geht man in dem kleinen Ort friedlichen Beschäftigungen nach. So werden in Yvoire Blumen gehegt und gepflegt. Und es gibt einen in Frankreich seltenen und sehr sehenswerten Irrgarten, der alle fünf Sinne anspricht.
Tout commence au début du XIVe siècle. Les comtes de Savoie cherchent une place-forte sur les bords du lac Léman pour asseoir leur puissance... Ils repèrent alors Yvoire, ce qui provoquera l'ire des habitants de la cité d’en face, Rovorée, fidèle aux seigneurs de Faucigny. S’ensuivent assauts et guerres. Aujourd'hui, la "perle" du lac Léman préfère les fleurs et abrite un jardin labyrinthe, qui fait honneur aux cinq sens.