Wegen seines ausgedehnten unpräparierten Skigebietes ist der im oberen Romanche-Tal gelegene Alpenort La Grave besonders bei Freeridern und Extremskifahrern sehr beliebt. In der Vergangenheit waren die Lebensbedingungen für die Bewohner des unwirtlichen, abgeschiedenen Tals äußerst hart. Mit ihrem Vieh und einigen dem Fels abgetrotzten Feldern lebten sie fast autark. Im Jahr 1881 setzte der Bau der Passstraße über den Lautaret der Abgeschiedenheit ein Ende, und das Dorf begann zu wachsen. Doch erst die Seilbahn, die Skitouristen aus aller Welt auf 3.600 Meter Höhe befördert, machte La Grave zu dem, was es heute ist. Nun existieren hier - zumindest im Winter - das alte Dorf und die weite Welt einträchtig nebeneinander.
Longtemps isolés dans leur si rude vallée des Hautes-Alpes, les habitants de La Grave ont dû se battre pour survivre, subsistant en quasi-autarcie avec leurs bêtes et quelques champs arrachés à la roche. En 1881, la construction de la route du Lautaret ouvre enfin l'accès à la vallée. Mais le village ne serait jamais devenu ce qu'il est aujourd'hui sans son téléphérique qui emmène les amateurs de ski à 3 600 mètres d'altitude.