Helge Schneider als Alleinerbe Hitlers Bis 1952 wartete er vergebens, dass sein berühmter Großonkel ins Ausland nach kommt. Das Heimweh trieb ihn dann zurück nach Deutschland. Neffe zu sein, sagt er, ist kein Beruf. Dass er Alleinerbe ist, nutzt ihm nicht viel, denn der Onkel hat so gut wie nichts hinterlassen. Der Großneffe steht seinem Onkel kritisch gegenüber. Ich bin kein Nazi! Vor allem das sogenannte „politische“ Testament, sagt Alfons Hitler-Bergedorf, ist mir unverständlich. Helge Schneider als Alfons Hitler-Bergedorf. Mit kurzen Musikeinlagen. Spannend und informativ.
Helge Schneider über den Wert der Arbeit Er verlor in den ostdeutschen Bundesländern seinen Arbeitsplatz. Seither wartet er in der Warteschleife auf die Wiedereingliederung in die Produktion. Früher, sagt er, träumte ich von der Freizeit und meiner Pensionierung, jetzt träume ich von der Arbeit. Es müsste mehr Berufe geben, die eine Wiedereingliederung von Menschen in den Arbeitsprozess erlauben. Der Wert der Arbeit wird unterschätzt. Wäre z.B. „Brückengeher“ ein solcher Beruf für Fred Peickert? Helge Schneider als Fred Peickert, der arbeitslos wurde. Spannend und informativ.
Helge Schneider als Abrissunternehmer Borovski „Mein Beruf ist meine Leidenschaft“, behauptet der Abrissunternehmer Jean-Luc Borovski. Ist die Abrissbirne, der Sprengstoff oder die Feinarbeit der Fräse die höchste Form der Zerstörungskunst? In wieweit werden Monumente des Kulturerbes den Eingriffen des Abrissgewerbes auf Dauer wiederstehen? „Wir Zerstörungskünstler“, sagt Borovski, „sind die ATHLETEN DES FORTSCHRITTS“. Helge Schneider als Abrissunternehmer. Spannend und informativ.
Robert Fork (Helge Schneider) über das Geheimnis gekonnter Literatur Öffentliche Äußerungen des sehr zurückhaltenden Schicksalsromanschriftellers Robert Fork wird man selten finden. Früh um Fünf frühstückt er. Ab sechs Uhr sitzt er am Schreibtisch und arbeitet. Eine treue Lesergemeinde begleitet alle seine Werke. Begegnung mit Robert Fork (Helge Schneider). Spannend und informativ.
Helge Schneider aus Anlass von "60 Jahre Bundesrepublik" Helge Schneider als Oberstudiendirektor Thormaelen aus Oberhausen. Er ist zugleich Vorsitzender des Varus-Vereins. Bekanntlich wurde vor 2.000 Jahren, im Frühherbst 09 n.Chr., der römische Feldherr Varus mit seinen Legionen durch Hermann den Cherusker vernichtet. Oberstudiendirektor Thormaelen kritisiert die neuerdings üblichen Feiern zum Jubiläum von 60 Jahre Bundesrepublik. Der Gesichtswinkel erscheint ihm zeitlich verkürzt, wenn doch Deutschlands Geschichte 2.000 Jahre umfasst. Damals, im Jahre 09, hätte die Chance bestanden, dass Varus gesiegt hätte und wir alle Römer geworden wären. Wären wir dann zivilisierter? Was wären die Auswirkungen für den Lateinunterricht in der Oberprima? Helge Schneider als Oberstudienrat Thormaelen und Vorsitzender des Varus-Vereins. Spannend und informativ.
Helge Schneider als Charakterdarsteller Ach wie schön, dass niemand weiß, dass ich Dr. Mabuse heiße, behauptet der beliebte Charakterdarsteller Helge Schneider. Der verbrecherische Hypnotiseur und Spieler Dr. Mabuse, einst erfunden von dem Filmregisseur Fritz Lang, hat heute Schwierigkeiten mit der Finanzkrise. Eine Herausforderung für Helge Schneider ist auch die Rolle des Casanova und die eines Reparaturarbeiters am Hubble-Teleskop im Orbit. Unsere Zeit ist voller Schrecken. Spannend und informativ.
Ich liebe Buchstaben, wo immer sie sind Manche sagen, das Zeitalter der Bücher sei vorüber. Das stimmt, antwortet die Leseratte Walter Wöhler (Helge Schneider), aber damit hört die Leselust nicht auf. Wöhlers Tagesration an Lesestoff liegt bei 9.900 Seiten Text. Wöhler ist ein Leser von altem Schrot und Korn. Bilder kann er nicht leiden. Helge Schneider als Leseratte. Spannend und informativ.
Dr. Paolo Pollini (Helge Schneider) operiert Silvio Berlusconi Von einem Attentäter durch Wurfgeschoss im Gesicht schwer verletzt wird Ministerpräsident Silvio Berlusconi in eine Unfallklinik eingeliefert. Dort gelingt es Dr. Paolo Pollini (Helge Schneider) das Aussehen des Politikers so wieder herzurichten, dass er für den politischen Kampf schöner als zuvor bereitsteht. Spannend und informativ.
Fred-Rudi Müller-Gehlhorn (Helge Schneider) als Rundfunkgebührenverweigerer Künftig soll die Rundfunkgebühr für die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten pro Haushalt erhoben werden. Der Seh- und Hörgeschädigte, aber auch sonst rundfunk-unwillige Fred-Rudi Müller-Gehlhorn (Helge Schneider) weigert sich zu zahlen. Ist eine solche Weigerung gestattet? Muss es künftig Rundfunkverweigerungs-ausschüsse geben, die die Berechtigung einer solchen Verweigerung überprüfen, wenn sie aus Gewissensgründen erfolgt? Spannend und informativ.
Helge Schneider in mehreren Star-Rollen Helge Schneider in mehreren Rollen: als Pianist, in Trauer wegen des Verschwindens der Deutschen Mark. Als Altphilologe im Einsatz im neuen Griechenland. Als Napoleon in Mülheim. Am 30. April 1945 als Standesbeamter von Berlin-Mitte, der den Führer und seine Braut traute. Helge Schneider von der Antike bis heute aktiv. Spannend und informativ.
Georg Schramm als Erwin Dombrowski: Der Sparkommissar der EU warnt vor dem freien Fall. Aus dem Text der Redaktion: Erwin Dombrowski ist der Cousin des bereits im Fernsehen bekannten Lothar Dombrowski. Beide Cousins (von Georg Schramm gespielt) sind überzeugte preußische Charaktere. Erwin Dombrowski ist derzeit als Sparkommissar in Brüssel tätig und war auch zuständig für die Finanzinspektionen in Griechenland. Für ihn geht es nicht bloß um Geld...