Die Ermittler Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck werden in den Lübecker Hafen gerufen. Angler sind im Hafenbecken auf einen toten Clown gestoßen. Am Tatort finden Polizeitaucher einen Stein, an dem ein Seil befestigt ist. Der Pathologe Dr. Strahl bestätigt wenig später, dass das Opfer, der 19-jährige Mario Corelli, nicht ertrunken ist, sondern vorher mit einem abgerundeten Gegenstand erschlagen wurde. Albert Corelli, der Vater des Toten, erzählt Finn und dessen Vorgesetztem Lars Englen, dass sein Sohn für ihn bei mehreren Kindergeburtstagen als Clown aufgetreten ist. Das würde unter der Verkleidung nicht auffallen, da er fast die gleiche Statur habe. Finn vermutet, dass der Mörder es nicht auf Mario, sondern auf dessen Vater abgesehen hatte. Albert Corelli verschweigt, dass er und Enrico Bruni seit Jahren zerstritten sind. Der Gastronom gibt Albert Corelli die Schuld am Tod seiner Tochter Sophia. Mario wurde ausgerechnet am Todestag des kleinen Mädchens umgebracht. Auf der Suche nach Enrico Bruni wird Herr Schroeter auf dessen Grundstück von hinten niedergeschlagen. Bruni ist spurlos verschwunden – genauso wie Albert Corelli. Währenddessen fällt Finn beim Verhör von Familie Wernicke, eine der Familien, bei denen der Clown aufgetreten ist, das unangemessene Verhalten von Tochter Julia auf. Der attraktive Teenager reagiert übermäßig aggressiv auf die Fragen der Ermittler.