Lena droht der berufliche Ruin. Die Stadt zieht sich als Investor aus einem Großprojekt zurück, für das Lena bereits hohe finanzielle Vorleistungen erbracht hat. Claudias Freundin Senta will heiraten. Ihr Problem: Sie ist keine Jungfrau mehr. Darauf, so glaubt sie nämlich, legt ihr etwas altmodisch eingestellter Verlobter großen Wert. Nun wagt sie nicht, ihm die Wahrheit zu sagen. Gleichzeitig lebt sie in der Angst, dass ihr Exfreund Daniel, der plötzlich wieder seine Liebe zu ihr entdeckt hat, alles ausplaudern könnte. In der Belegbettenstation von Dr. Merthin trifft ein lesbisches Paar ein. Sie bekommen ein Baby und sorgen mit ihren ungewöhnlichen Familienvorstellungen nicht nur bei Hebamme Doris für Verwunderung. Die große Heulerei hat Jutta Maas gepackt. Schwester Claudia diagnostiziert „Babyblues“: Angst vor der neuen Verantwortung als Mutter gemischt mit dem Verlust des erotischen Selbstwertgefühls. Lena kann ihr Projekt und damit ihre Existenz retten. Dass sie dafür Ellenbogen und skrupelloses Kalkül einsetzen muss, nimmt ihr die Freude am Erfolg.