Die Bäuerin Zenzi Bieräugel bekommt ihr drittes Kind. Mit ihrem Sohn Robert reist sie extra vom Chiemsee an, um das Baby von Dr. Merthin auf die Welt bringen zu lassen. Im Kreißsaal verblüfft die robuste Frau mit ihrer eigenwilligen Gebärtechnik die Hebamme. Martha Ruckhaberle hat in der Pflege von Henriette eine sie ausfüllende Aufgabe gefunden. Sie schirmt die neue Freundin gegen jede Zudringlichkeit von außen ab. Selbst Lässig darf den Fuß nicht in Marthas Haus setzen. Henriette soll so zur Ruhe und zu sich selbst finden. Marthas vereinnahmende Fürsorge hat allerdings auch egoistische Züge. Eicke will Lena eine Bürgschaft abringen. Ohne diese Sicherheit wird nichts aus seinem Plan, einen herunter gewirtschafteten Verlag für Reiseliteratur zu übernehmen. Lena weigert sich. Eicke soll endlich lernen, sich allein durchzubeißen. Merthin möchte Eicke unterstützen. Aber Lena verbittet sich die Einmischung. Ines und Erik wohnen mit ihrem Baby endlich im eigenen Haus. Ines ist sehr verändert. Sehr zur Verwunderung von Lena interessiert sie sich überhaupt nicht mehr für den weiteren Ausbau des Hauses. Ihre einzige Sorge gilt dem Kind. Denn sie ist überzeugt, dass mit der Kleinen etwas nicht stimmt. Henriette bricht aus ihrer selbst gewählten Isolation aus. Ihr wird bewusst, dass sie in dieser schwierigen Lebensphase Freunde braucht. Bei Merthin und Lena trifft sie endlich auch Lässig wieder.