Noch immer liegt die hirntote schwangere Cora auf Merthins Station. Die große Verantwortung, die sie übernommen haben, lastet schwer auf Professor Fockenberg und Dr. Merthin. Die gereizte Stimmung überträgt sich auch auf Merthins Verhältnis zu Karina Vandré. Eines Abends kann Merthin in letzter Minute die Vergewaltigung der jungen Kathi verhindern. Die Täter können fliehen, Merthin dagegen wird als Täter von der Polizei verdächtigt. Seine Festnahme wird von einem Klatschreporter fotografiert. Obwohl sich der Irrtum auf der Polizeiwache aufklärt, erscheint am nächsten Tag ein verleumderischer Zeitungsartikel. Einige Patientinnen lassen Merthin ihr Misstrauen spüren, aber er erhält auch Sympathiebekundungen, unter anderem von Karinas Mutter. Dagegen scheint es, dass Karinas Beziehung zu Merthin der Belastungsprobe nicht gewachsen ist. Das Baby der toten Cora kommt auf die Welt. Auch für Vater Andreas scheint es jetzt so, als ob die Ärzte die richtige Entscheidung getroffen haben.