Henriette ist hübsch, aber leicht angestaubt. Letzteres lässt sich leicht erklären: Ein Abbruchunternehmen hat den reizenden Hausgeist aus seinem Gemäuer vertrieben. Unterschlupf findet Henriette beim Neffen ihrer Freundin Patricia, die auch nicht mehr unter den Lebenden weilt. Sie verwandelt sein ohnehin ungeordnetes Zuhause in ein Chaos.
Henriette ist sehr betrübt. Sie hat herausgefunden, dass ihr alter Grabstein schon sehr verwittert ist. Ben sucht für ein Werbefoto eine Frau mit einer zauberhaften Ausstrahlung. Henriette erfüllt alle Anforderungen, doch ist sie auf den Fotos nicht sichtbar, da sie ein Geist ist. Erst als Ben versprochen hat, ihr einen neuen Grabstein zu kaufen, zaubert Henriette ihr Abbild auf die Fotos.
Da Henriette Ben in große Schulden gestürzt hat, will sie nun alles wieder gutmachen. Ohne dass es Ben merkt, verdient sie Geld als Pianistin in einer Nachtbar. Im Hinterzimmer der Bar befindet sich ein illegaler Spielclub. Eines Nachts taucht Ben mit seinem Freund Vincenz und einem Kunden der Werbeagentur in der Bar auf. Er ist völlig entgeistert, Henriette in der Bar anzutreffen.