Hubert und Staller sind wegen „Operation Reifenwechsel“ im Einsatz. Deswegen ist Polizeimeister Riedl mit dem Radl als Erster am Tatort und muss Nervenstärke beweisen. Denn bei dem gemeldeten Einbruch hat es einen Toten gegeben. Der maskierte Einbrecher, der es offensichtlich auf einen sehr wertvollen Oldtimer abgesehen hatte, wurde von der Hausbesitzerin Linda Weynfels überrascht und in Notwehr erschossen. Hubert und Staller rekonstruieren mit Hilfe von Rechtsmedizinerin Dr. Anja Licht die Vorgänge. Die Spuren am Tatort deuten auf eine Notwehrsituation hin, was mit den Aussagen von Linda Weynfels übereinstimmt. Ihrem verreisten Mann, Max Weynfels, gehören sowohl die Schusswaffe als auch das edle Auto. Er handelt nämlich beruflich mit wertvollen Oldtimern und Linda Weynfels selbst ist, zu Stallers Begeisterung, ehemalige Rallye-Fahrerin. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote Joachim Knoll ein treuer Mitarbeiter im Autohaus von Max Weynfels war. Doch wieso wird aus einem braven Angestellten plötzlich ein Krimineller? In der Wohnung des Toten finden Hubert und Staller eine größere Summe Bargeld. Wurde Knoll zu dem Einbruch angestiftet? Hubert und Staller machen sich auf die Suche nach Hintermännern der Tat. Unter Stallers Begeisterung für den Rallye-Sport leidet derweil nicht nur Hubert, sondern vor allem der Streifenwagen. Und der notwendige Werkstatt-Besuch bei Yazid führt die Ermittler auf eine interessante Spur. Als Dr. Anja Licht durch ihre Analyse schließlich herausfindet, dass die Tat in der Garage anders abgelaufen sein muss, als von Linda Weynfels zunächst ausgesagt, beginnen Hubert und Staller den Einbruch in einem ganz neuen Licht zu sehen. (Text: ARD)