Eigentlich wollen Hubert und Staller nur einen entflohenen Papagei einfangen, müssen dann aber feststellen, dass der Halter des Vogels, Lebensmittelgroßhändler Anton Bayer das Zeitliche gesegnet hat. Wie es aussieht, hat Anton Bayer einen Einbrecher ertappt und ist daraufhin erschlagen worden. Revierleiter Reimund Girwidz, gerade erst mit Sack und Pack aus Dortmund ins offenbar doch nicht so friedlich-idyllische Alpenvorland gezogen, ist alles andere als erfreut, zum Amtsantritt gleich mit einem Mord konfrontiert zu werden. Für ihn stellt der Fall eine erste Bewährungsprobe da, vor allem vor Lokalreporterin Barbara Hansen möchte Girwidz gut dastehen. Er muss aber bald feststellen, dass auf dem Land alles etwas anders läuft und er mit Hubert und Staller zwei eher ungewöhnliche Ermittler im Team hat. Während der Polizeirat sich mit falschen Abzeichen an der Uniform und seiner aufmüpfigen Tochter herumschlagen muss, mehren sich im Mordfall Bayer die Indizien, dass es sich bei dem Einbruch nur um ein Ablenkungsmanöver gehandelt hat und Anton Bayer gezielt umgebracht worden ist. Nachbar Robert Kunze, mit dem Bayer seit Jahren im Clinch lag, ist ebenso verdächtig wie Manuela Bayer, die verwitwete Frau des Ermordeten, der er immerhin ein beträchtliches Vermögen hinterlässt. Und dann ist da noch Martin Bayer, der arbeitslose Sohn der Bayers, vorbestraft, mit dem Vater böse zerstritten und im Gegensatz zur Mutter ohne Alibi.