Im Maintal, südlich von Würzburg, wird in der Nähe eines Tümpels die halb verweste Leiche einer jun-gen Mexikanerin gefunden. Mit der Aufklärung des Verbrechens sind Kriminalhauptkommissar Peter Haller und seine Mitarbeiterin Birgit Sacher befasst. Er hegt eine stille Liebe zu seiner Stadt Würzburg, zu ihrer Übersichtlichkeit und Vertrautheit. Ganz wird er nie verstehen, wie Menschen in einer so schönen Umgebung zu Verbrechern werden können. Das ist der geheime Antrieb hinter seinen Ermittlungen, bei denen es ihm nicht nur um die Lösung des Falls, sondern um einen Blick in die Seele des Täters geht. Die in München ausgebildete, karrierebewusste Kommissarin Birgit Sacher muss erst lernen, mit dem ein wenig verschrobenen Kollegen umzugehen, vor allem mit seinem ganz anderen Arbeitstempo. Gemeinsam versucht das ungleiche Paar, das Geheimnis um den Mord an Angela Lopez zu lösen, die als Au-pair-Mädchen im Haushalt des in Würzburg hoch angesehenen Architekten Max Täschner und seiner Familie lebte. Zu Beginn der Ermittlungen findet Haller heraus, dass Täschners Frau mit ihrem 16-jährigen Sohn Nick und der kleinen Magdalena vor Kurzem aus der gemeinsamen Villa ausgezogen ist. Herr Täschner ist verzweifelt bemüht, nach außen hin das Bild der heilen Familie aufrechtzuerhal¬ten. Die Kommissare erfahren von der überstürzten Abreise Angelas und einem Abschiedsbrief, in dem die Mexikanerin von ihrem schrecklichen Heimweh schrieb. Ihre Heimat allerdings hatte Angela nie wieder gesehen. Dann verschwindet plötzlich Nick, der Sohn der Täschners, spurlos. Auch Täschners Neffe Fabian Reiter macht sich verdächtig. Er hatte ein Verhältnis mit Angela, obwohl seine Frau ihr erstes Kind erwartete. In München hatte Birgit Sacher von Hallers ungewöhnlich hoher Aufklärungsquote gehört. Nun hofft sie, der Kommissar könne ihr Einblick in die Geheimnisse seines Erfolgs geben. Hallers kriminalistische Geheimnisse: Geheimnis 1: Man muss auch mal für zwölf St
Der Allgäuer Kriminalhauptkommissar Kluftinger traut seinen Augen nicht. Auf einem Mordopfer liegt sorgfältig drapiert eine tote Krähe. Im Verlauf der Ermittlungen kommt Kluftinger einem Täter auf die Spur, der nach Allgäuer Sagenmotiven mordet. Das erste Mordopfer ist ein Kleinunternehmer von Kaffeefahrten, bei denen einfachen Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Der tote Gernot Sutter wird bei einem Gedenkstein der Burg Rappenscheuchen aufgefunden. Dort lebte im Mittelalter ein Raubritter, der laut einer Allgäuer Sage von Rabenvögeln angegriffen wurde und so zu Tode kam. Bald gibt es eine zweite Leiche: Eine Frauenärztin aus Memmingen wird mit einer auf der Stirn eingeritzten 11 tot an einem Fluss gefunden. Auch diesem Fall scheint eine Sage zugrunde zu liegen. Immer tiefer taucht Kluftinger bei seinen Ermittlungen in die mystische Welt des Allgäus ein. Privat trifft Kluftinger immer wieder mit dem „G’scheithafa“ Dr. Langhammer zusammen, einem Vielredner, der mit der besten Freundin von Kluftingers Frau Erika verheiratet ist.
Niedernussdorf ist ein kleines beschauliches Dorf in Niederbayern, nicht weit von Straubing. Hier gab es noch nie einen Mord, nicht so lange die Niedernussdorfer und ihre Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer denken können. Plötzlich taucht mitten in der Idylle ein abgetrennter männlicher Finger auf. Mit ihm tritt Florian Lederer auf den Plan, ein ehrgeiziger junger Hauptkommissar aus der Polizeidirektion Straubing. Lederer weist nach, dass der von einem Rauhaardackel durchs Dorf getragene Finger ursprünglich von einem Schwein abgebissen wurde. Er geht davon aus, dass in Niedernussdorf ein alter Mann an Schweine verfüttert worden ist. Lederer ist wild entschlossen, den Mord aufzuklären, während Gisela fest an einen Unfall glaubt. Sie mag die vorschnelle Art nicht, in der Florian Lederer seine Schlüsse zieht. Komisch ist nur, dass sich der Besitzer des Fingers nicht meldet. Normalerweise spricht sich so ein Unfall schnell herum. Lederers Verdacht fällt rasch auf die Schweinebauern Matthias und Anne Berner, da Annes Vater Josef angeblich auf dem Jakobsweg unterwegs ist. Dann wird in einem Waldstück in der Nähe des Dorfes eine Brandstelle mit Asche gefunden. Mitten darin liegt ein künstliches Hüftgelenk. Es scheint also doch eine Leiche zu geben und diese wurde offenbar nicht verfüttert, sondern verbrannt. Von wem stammt also der Finger? Und gibt es in dem Fall nur eine Leiche oder gar mehr?
Es herrscht Föhn im bayerischen Alpenvorland. Und wer den Föhn kennt, weiß, dass manche Bewohner dieser speziellen Höhenregion ein vages Gefühl der Antriebslosigkeit überkommen kann, andere von Migräne geplagt werden und der ein oder andere sogar zu unbestimmten Mordgedanken fähig ist. Das alteingesessene Bestatterehepaar Ignaz und Ursel Grasegger ist eigentlich durch nichts und niemanden aus der Ruhe zu bringen, schon gar nicht durch einen warmen Wind. Doch seit Hauptkommissar Jennerwein seine Ermittlungen aufgenommen hat, wird für sie die Alpenluft immer dünner. Denn unter der begrünten Idylle des Friedhofs in ihrem kleinen Kurort verbirgt sich ein wohlbehütetes Geheimnis. Eigentlich wollte Kommissar Jennerwein von München nach Landshut versetzt werden. Doch nun ist er in Garmisch-Partenkirchen gelandet. Ausgerechnet! Hier wollte er nie wieder hin. In diesem idyllischen Kurort ist Jennerwein nämlich aufgewachsen. Von hier hat er, so früh es in seinem Leben ging, die Flucht ergriffen. Nun ist er wieder da. Zudem plagt ihn, bedingt durch den Föhn, seine Migräne. Eigentlich hatte er sich nach Entspannung gesehnt. Garmisch-Partenkirchen ist für ihn nun der Ort, der genau das Gegenteil von Entspannung bedeutet. Gleich am ersten Abend gibt es zwei Tote: Der Obertürschließer Eugen Liebscher fällt im Kulturzentrum während eines Konzerts durch die Decke und begräbt Ingo Stoffregen unter sich. Alles deutet zunächst auf einen Unfall hin. Jennerwein erkennt jedoch schnell, dass Liebscher nicht freiwillig gesprungen ist. Während es Kollege Johann Ostler im Fall um das Kulturzentrum etwas ruhiger angehen lässt, stürzt sich die junge Kommissarin Nicole Schwattke in die Arbeit. Für sie ist der Deckensturz der Fall ihres Lebens. So nutzt sie jede Gelegenheit, sich zu profilieren. Dabei schießt sie übers Ziel hinaus, als sie in einer ersten Stellungnahme gegenüber der Presse der Stadt eine Mitschuld an den Ereignissen gibt. Nun trifft Jennerwein die v
Ein Gewaltverbrechen erschüttert Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) idyllischen Heimatort Altusried. Der Ermordete arbeitete als Betriebsleiter einer nahe gelegenen Molkerei und war verhasst, weil er knallhart den Milchpreis drückte. Davon betroffen sind die um ihre Existenz bangenden Bauern, mit denen der Kommissar gemeinsam im Blasorchester spielt. Kluftinger muss ihnen unangenehme Fragen stellen, was die Atmosphäre prompt vergiftet. Auch seine Frau Erika (Margret Gilgenreiner) ist verschnupft, weil ihr Gatte wegen dieses Mordfalls den gemeinsamen Spanienurlaub absagt. Und zu allem Überfluss stellt sein übereifriger Vater (Tilo Prückner), ein pensionierter Dorfpolizist, eigene Ermittlungen an. Während der Kommissar bei der Verfolgung eines Verdächtigen in ein ausgehobenes Grab fällt, führen Kluftinger Seniors Ermittlungen zur Verhaftung der illegal beschäftigten Putzfrau des Mordopfers. Diese hat mit der Bluttat nichts zu tun, bringt den Kommissar aber auf die Spur rätselhafter Lkw-Lieferungen aus Osteuropa. Ist etwa die Russenmafia im Spiel und das Allgäu ein Umschlagplatz für den internationalen Drogenhandel? Dank seiner unnachahmlichen Zähigkeit findet der grantige Allgäu-Kommissar heraus, dass es tatsächlich um weißes Pulver, nicht aber um Rauschgift geht. Als dann noch Kluftingers Vater spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse.
Cowboys in Oberfranken, ein dubioser Psychologieprofessor, eine geheimnisvolle Buchhändlerin und eine tote Studentin. Von wegen erst mal ruhig zu Hause ankommen. Kommissar Peter Haller, der nach dem Tod seiner Mutter nach Bamberg zurückgekehrt ist, bleibt keine Zeit ihre Hinterlassenschaften zu ordnen. Er wird gleich am ersten Tag zum Einsatz gerufen. Überraschend begegnet ihm am Tatort seine ambitionierte Würzburger Kollegin Birgit Sacher. Neu im Team ist der junge Bamberger Kollege Sven Schäuffele. Der Fall um die tote Westernreiterin Jana führt die Kommissare auf die in der Nähe von Bamberg gelegene „Ranch“, einen Reitclub für Westernreiter, der von Tessi Breu und ihrem Mann Stefan betrieben wird. Mehr und mehr zeigt sich, dass es sich bei dem Fall Jana um eine Beziehungstat handelt, in die mehr als zwei Liebende verstrickt sind …
Provinzbulle Franz Eberhofer, der mit seiner kochbegabten, aber fast tauben Oma und seinem kiffenden, Beatles-liebenden Vater im bayerischen Niederkaltenkirchen lebt, ermittelt im Fall des zunächst verschwundenen und dann vom Zug überrollten Schuldirektors Höpfl. „Stirb du Sau!“ stand noch wenige Tage vorher an dessen Hauswand. Eberhofer glaubt an Mord. Bei seinen nicht immer ganz amtlichen Ermittlungen wird er von seinem Münchner Exkollegen Rudi Birkenberger unterstützt. Nachdem Franz Eberhofer seinen Dienst bei der Münchner Kripo quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen bei Landshut strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifengänge führen ihn oft zum Stammtisch oder an den Esstisch seiner schwerhörigen Großmutter, die für Franz das beste Essen in Niederbayern kocht und den Mehrgenerationenmännerhaushalt, bestehend aus Franz und seinem Beatles-fanatischen Vater, fest im Griff hat, seit Franz’ Mutter vor Jahren abgehauen ist. Leider ist auch sein Bruder Leopold mit seiner thailändischen Frau und Baby Uschi für Franz’ Geschmack viel zu häufig zu Gast. Das Leben im heimeligen Niederkaltenkirchen ist beschaulich – bis sich die Ereignisse überschlagen: An der Hauswand des Schuldirektors Höpfl steht plötzlich „Stirb Du Sau!“ und kurz darauf liegt der Rektor tot auf den Bahngleisen! Dass der Rektor einer der unbeliebtesten Menschen in Niederkaltenkirchen und im ganzen Umkreis war, ist schnell ermittelt. Franz glaubt an Mord und genauso denkt auch Franz’ früherer Kripokollege aus München, mit dem er einst ein Ermittlerteam bildete: Rudi Birkenberger, der sein Dasein mittlerweile aber als Kaufhausdetektiv fristet. Dann taucht eine zweite Leiche auf, der junge Junkie Marcel. Der Fall wird noch komplizierter, als sich herausstellt, dass Marcel anscheinend mit Höpfl in Verbindung gestanden hat.
Ein Zeh ragt aus der Erde: lackiert und zugehörig zu einer weiblichen Leiche, die zwei Meter neben der Niedernussdorfer Gemeindegrenze verbuddelt liegt. Offenbar gestürzt aus großer Höhe, hierher gebracht und mit Bedacht vergraben. Ganz Niedernussdorf ist sofort in Aufruhr. Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer sieht sich ein zweites Mal gezwungen, den Straubinger Kriminalhauptkommissar Lederer zu alarmieren. Die Spur führt ins „Paradies 505“, ein Wellnesscenter in Bad Reibach, in dem die Tote gearbeitet hat. Die Polizisten Schorsch, Erwin und Richi trauen ihren Ohren nicht, als die Niedernussdorfer Jungs Olli und Beppo aufgeregt von ihrer Entdeckung im Wald berichten: einem aus der Erde ragenden Zeh. Zugehörig dazu: der Leichnam einer jungen Frau – und das zwei Meter neben der Gemeindegrenze. Wieder einmal bleibt da ihrer Chefin, der Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer, nichts anderes übrig, als ihren Straubinger Kollegen, Kriminalkommissar Lederer, zu informieren. Allem Anschein nach ist die junge Frau aus großer Höhe gestürzt, aber offenbar geschah das nicht im Wald. Während Richie alle hohen Gebäude in der Umgebung abklappert, Erwin und Schorsch die Anwohner vernehmen, findet Gisela unter den Vermisstenanzeigen das Foto der Toten: Danijela, 22 Jahre alt. Sie hatte an ihrem Todestag Geburtstag und arbeitete im selben Pflegeheim, in dem auch Giselas Vater Jakob inzwischen wohnt. Bei der Wohnungsdurchsuchung des Opfers in Bad Reibach fällt den Kommissaren ein Terminkalender auf, aus dem hervorgeht, dass Danijela regelmäßig den Niedernussdorfer Hausarzt Dr. Huber konsultierte. Doch die polizeiliche Befragung von Dr. Huber endet abrupt. Der nervöse Doktor erleidet urplötzlich einen Herzinfarkt. Laut Aussage seiner schockierten Arzthelferin Jenny hatte er nicht nur Herzprobleme, sondern war auch Miteigentümer des Wellness-Centers „Paradies 505“, in dem Danijela nebenberuflich arbeitete. Der zweite Eigentümer des „Paradies“ ist ei
Eigentlich sollte es ein schöner Sonntagsausflug werden, den Kluftinger (Herbert Knaup) da zusammen mit seiner Familie und Yumiko (Joy Maria Bai) der neuen Freundin seines Sohns Markus (Frederic Linkemann) am Alatsee unternimmt. Aber ein toter Taucher, der gar nicht tot ist, und auch sonst nicht der, für den man ihn hält, verhindert fürs Erste die Familienzusammenführung. Da sich der Alatsee auf dem Terrain der Füssener Dienststelle befindet, ist Kluftinger bei diesem Fall gezwungen, mit der ungeliebten Kollegin Friedel Marx (Catrin Striebeck) zusammenzuarbeiten. Und nicht nur, dass die Marx die eingespielten Kräfteverhältnisse in Kluftingers „G’schäft“ aus dem Gleichgewicht zu bringen droht. Auch in seiner Familie sieht Kluftinger seine Gewohnheiten infrage gestellt. Mit einer Japanerin als Schwiegertochter in spe hat er nicht gerechnet. Kluftinger hat mit Ängsten und eigenen Vorurteilen zu kämpfen und mit seinen hilflosen Bemühungen, den weltoffenen Allgäuer zu geben. Der verunglückte Taucher war Mitglied einer Forschergruppe der Uni München, die mithilfe eines wertvollen Tauchroboters die Purpurbakterienschicht des Sees wissenschaftlich untersucht. Er hatte sich dort unter falschem Namen eingeschmuggelt. Aber in der Forschergruppe um Prof. Bittner (Daniel Friedrich) bleibt er nicht der einzige falsche Student, der hier noch anderes im Sinn hat als rote Bakterien. Neben den Studenten taucht in Kluftingers Ermittlungen schon bald eine Gruppe alter Männer auf, deren Bund in den Zweiten Weltkrieg zurückreicht. Damals betrieben die Nazis geheime Forschungen am Alatsee. Und es wurden schwere rätselhafte Kisten in aller Eile und Heimlichkeit im See versenkt. Wer sich an diese Zeit noch besonders gut erinnern kann, ist der alte Martl (Wolfgang Fendt), dessen Bruder im Zusammenhang mit den Nazi-Machenschaften am Ende des Kriegs ermordet wurde. Hängt der Fall um Martls Bruder mit dem des untoten Tauchers von heute zusammen? Was haben die Alten mit
Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss mehrere seltsame Todesfälle rund um die Familie Neuhofer aufklären. Während die Mehrheit und vor allem Franz' Vorgesetzter Moratschek (Sigi Zimmerschied) an eine unglückliche Aneinanderreihung von Zufällen glauben, hat der Dorfpolizist bereits einen mutmaßlichen Täter ins Auge gefasst – vielmehr eine Tatverdächtige: die ebenso verführerisch wie mysteriös wirkende Mercedes (Jeanette Hain). Sofort nimmt Franz mit der Unterstützung seines Münchener Ex-Kollegen Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) die Fährte der attraktiven Frau und ihres Partners Klaus Mendel (Sascha Alexander Gersak) auf. Die Verfolgungsjagd führt sie bis nach Teneriffa, wo Franz und Rudi in einem Romantikhotel als vermeintliches Pärchen landen. Indes bekommt Franz nicht nur den Fall nicht mehr aus seinem Kopf – letzterer wird ihm auch gehörig von Femme fatale Mercedes verdreht…
Polizeimeisteranwärterin Ariane Fink aus Dortmund verschlägt es ausgerechnet nach Starnberg: gesichtsloses Städtchen, Wahnsinnssee. Höchste Millionärsdichte Bayerns. Eine Idylle mit Reißzähnen Und eben hier wird Ariane gleich an ihrem ersten Arbeitstag mit dem bayerischsten aller Klischees konfrontiert: Der tote Kini, oder besser gesagt, ein Wiedergänger von ihm, liegt am Ufer des Starnberger Sees, und zwar genau da, wo Ludwig II. 1886 ins Wasser ging. "Das beeindruckt mich jetzt auch mal," meint Polizeichef Lu Reinhold und Hauptkommissar Timo Senst wird umgehend zum Ermittler aus Leidenschaft: Denn er ist ein Verehrer des bayerischen Märchenkönigs. Doch wer ist der Tote? Er ist gekleidet wie Ludwig II., er scheint genauso gelebt zu haben wie der König: "Stark kariöses Gebiss, heftige Adipositas". Im Hier und Heute aber ist er nicht zu identifizieren. Unklar ist auch, ob es Suizid oder Mord war. Noch während die Polizei über die brisante Erkenntnis aus der Rechtsmedizin grübelt, dass dieser Kini ein Schlafkranker war ("Wer umkippt und ersauft braucht koa Kugel mehr!") wird die hübsche Sisi entführt: Millionärstochter aus zerbrochener Starnberger Ehe. Sisi teilt mit dem echten Kini eines: die Sehnsucht nach einer Geborgenheit, die sie nicht hat.
Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) hat Liebeskummer, denn seine Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) ist nach Italien abgehauen – nachdem Franz die letzte Gelegenheit, seine Beziehung zu retten, mit einer besonders unglücklichen Äußerung vergeigte. Während Franz‘ Vater (Eisi Gulp) und die rüstige Oma (Enzi Fuchs) einen Familien-Trip in den Süden planen, um die Schwiegertochter zurückzuholen, hat Franz noch weitere Sorgen: Nachdem sein Chef Moratschek (Sigi Zimmerschied) einen abgetrennten Schweinskopf in seinem Bett gefunden hat, ist er ein Ausbund an Panik, kommandiert Franz zu seiner persönlichen Leibwache ab und zieht bei ihm ein. Wenn der Überrumpelte sein Leben also wieder auf die Reihe bekommen will, muss er nicht nur Susi schnell zurückgewinnen, sondern auch rasch den Fall um den Schweinskopf lösen. Einen Hauptverdächtigen gibt es schon: den Küstner (Gregor Bloéb), den Moratschek einst hinter Gittern brachte…
Ein rätselhafter Telefonanruf bringt Kluftinger (Herbert Knaup) und seine Kollegen Maier (Johannes Allmayer) und Hefele (Jockel Tschiersch) auf die Spur einer brutalen Mordserie. Ein Serienkiller, der seinen Opfern die Herzen herausschneidet und sie makaber am Tatort drapiert, treibt im Allgäu sein Unwesen. Da bleibt kaum Zeit für Kluftingers eigene Sorgen: die Brustschmerzen, die ihm das Leben zur Hölle machen. Leidet er wie sein Vater (Tilo Prückner) an Herzproblemen? Kluftinger wähnt sich – auch wegen der merkwürdigen Äußerungen seines Arztes Dr. Langhammer (Bernhard Schütz) – sterbenskrank. Doch diesen Fall wird er lösen. Und wenn es das Letzte ist, was er tut. In Todesangst greift Kluftinger zu überraschenden Maßnahmen, um das Ruder noch mal herumzureißen. Auch eine Yogastunde bei Dr. Langhammer gehört dazu. Die Ermittlungen führen ihn in die Klinik nach Oberstaufen, in der sein Vater nach einer Herz-OP liegt. Das erste Mordopfer stellt sich als der Chefarzt dieser Klinik heraus, Dr. Steiner. Medikamentenreste wurden in seinem Blut gefunden. Ein Medikament, das nur in einer Testreihe in dieser Klinik eingesetzt wird. Geht es um illegale Medikamentenversuche? Schwebt auch Kluftingers Vater in Gefahr? Weitere Opfer werden gefunden: ein Versicherungsmakler und eine Angestellte des Augsburger Ordnungsamtes. An allen Tatorten findet sich ein Streichholzheftchen, jedes Mal ist ein Streichholz weniger darin. Von 5 geht es runter, bis nur noch eines übrig ist. Aber was ist die Verbindung zwischen den Toten? Als plötzlich noch Maier verschwindet, muss Kluftinger sich fragen, ob das letzte Streichholz etwa seinem pedantischen Kollegen gilt. Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit gipfelt in einem Showdown in der Geisterbahn. (Text: ARD)
Die Monstranz mit der Reliquie des St. Magnus, deren Raub Kluftinger als junger Polizist nicht verhindern konnte, kehrt endlich in die Heimat zurück. Dass Lodenbacher ausgerechnet Maier damit beauftragt, bei der Ausstellungseröffnung für die Sicherheit des Allgäuer Schutzpatrons zu sorgen, trifft Kluftinger tief. Er hätte die Blamage von damals gern selbst ausgebügelt, muss aber stattdessen den Mord an einer alten Frau aufklären. Doch Kluftinger wäre nicht Kluftinger, wenn er nicht merken würde, dass der Mord an der alten Frau Zahn mit der Monstranz und deren Sicherheit in Verbindung steht. Alles deutet darauf hin, dass Frau Zahn einen Schuppen des alten Sägewerks ausgerechnet an die Bande vermietet hatte, die den erneuten Raub der Monstranz plant. Kluftinger erhofft sich in dieser Situation Hilfe von Heinz Rösler, einem der Kunstdiebe von damals, der heute in Wien im Gefängnis sitzt. Mit Maier fliegt er nach Wien, nicht ahnend, dass Sandy sie über Nacht beim österreichischen Polizeikollegen Valentin Bydlinski einquartiert hat. Bydlinksi, der ganz offenbar ein ausgewachsenes Messie-Problem hat, räumt zwar großzügig sein Schlafzimmer für Kluftinger und Maier, doch die beiden müssen sich ein Bett teilen. Bei einem Gespräch unter vier Augen wird Kluftinger von Rösler in die Kapelle von Roßhaupten gelotst, wo eine Kopie der Monstranz steht. In einer Bibel findet Kluftinger dort ein Foto, das ihn an den zweiten Kunstdieb von damals erinnert. Ganz offenbar weiß Rösler tatsächlich mehr über den geplanten, erneuten Raub der Monstranz, der ausgerechnet im Rahmen der großen Ausstellungseröffnung stattfinden soll. Doch dafür, dass er die Polizei vor Ort unterstützt, verlangt Rösler, ins Allgäu verlegt zu werden. Dass Rösler in diesem Spiel seine ganz eigenen Karten legen will, durchschaut Kluftinger erst später. (Text: ARD)
Nach einer rauschenden Hochzeitsfeier wird der Polizist Franz Eberhofer von SEK-Männern geweckt. Polizeikollege Barschl wurde mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden, das zweifelsfrei Franz zuzuordnen ist, da sein Name darin eingraviert ist. Dazu kommt als mögliches Motiv, dass Barschl Franz’ ungeliebter Vorgesetzter und ausgewiesener Erzfeind war. Zusammen mit seinem Kumpel Rudi Birkenberger versucht Franz den Fall aufzuklären. Privat gibt es bei Franz ebenfalls Probleme, da die Jugendliebe seiner Oma, der kauzige Paul, aufgetaucht ist und sich zu Hause ausbreitet. Weil Paul nichts anderes verträgt, gibt es zudem nur noch Grießnockerlsuppe.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) mag es eigentlich lieber gemütlich. Doch gerade jetzt kommt er aus dem Stress gar nicht heraus. Weil er sich in Niederkaltenkirchen so gut geschlagen hat, wird der Dorfpolizist nun in die Hauptstadt versetzt - also nach München. Da wartet schon der Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) auf ihn. Die beiden ziehen in eine echte Männer-WG. Dosenfutter und Sauerkraut. Die ganze Aufregung passt dem Franz Eberhofer natürlich gar nicht. Dumm, dass da bald die erste Leiche auftaucht. Während Oma Eberhofer fleißig Care-Pakete aus der Provinz schickt, macht sich Papa Franz (Eisi Gulp) im Opel Admiral auf nach München. Im Sündenpfuhl der Metropole wird sofort sein Auto geklaut. Als der Admiral wiederauftaucht, findet Eberhofer eine Leiche eine serbisches Au-Pair-Mädchen im Kofferraum. Die Spur führt diesmal nach Grünwald. Doch weder Mord noch Großstadt sind Eberhofers größtes Problem - Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) will jetzt endlich heiraten. Und weil Franz sich ziert, schäkert die Susi schon mal mit dem hübschen Fleischi (Gedeon Burkhard).
Für den Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist nun Schluss mit Leberkäs' und Fleischpflanzerl! Seine Cholesterinwerte sind nämlich so hoch wie seine Laune im Keller ist. Von seiner Oma (Ilse Neubauer) gibt es nur noch gesundes Essen. Für Eberhofer sind das unhaltbare Zustände. Dazu kommt noch ein Mordfall rund um eine Brandleiche und Stress mit seiner Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff). Als Susi ihm den fast einjährigen gemeinsamen Sohn Paul für eine Woche anvertraut.
Die Idylle des niederbayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer ist in Gefahr. Das liegt weniger daran, dass das dorfbekannte Webcam-Girl ermordet wurde. Ausgerechnet jetzt sitzt sein aufdringlicher, aber stets hilfreicher Co-Ermittler Rudi nach einem Unfall im Rollstuhl und gibt natürlich Franz die Schuld dafür. Als Rudi sich dann auch noch auf dem Hof einnistet und eine Rundumbetreuung von Franz erwartet, ziehen erste dunkle Wolken im Paradies auf. Richtig bedroht wird Eberhofers Ruhe aber durch Dauerfreundin Susi, die sich mit Franz' verhasstem Bruder Leopold verbündet hat, um neben dem Hof ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna zu bauen - was auch Papa Eberhofer gehörig gegen den Strich geht. Und als wäre das Dorfleben mit einer rebellischen Motorradgang und MarihuanaFleischpflanzerln nicht schon bunt genug, muss Franz auch noch entdecken, dass seine Freunde Simmerl und Flötzinger Stammkunden beim Mordopfer waren.
Franz Eberhofer freut sich auf sein Dienstjubiläum. Doch die Vorfreude wird getrübt, als sich nicht nur unverhoffter (Familien)-Zuwachs ankündigt, sondern der Dorfpolizist auch mit Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen zu tun bekommt. Als mafiöse Geldeintreiber auch noch die frischgebackenen Guglhupfe der Oma zerschießen, hört für den Eberhofer der Spaß endgültig auf! Seinen Ermittlungen werden noch zusätzlich erschwert, denn Rudis neue Flamme, die diskutierfreudige Theresa, sprengt das eingespielte Fahndungs-Dreamteam. Darüber hinaus ist ganz Niederkaltenkirchen im Lottofieber, Flötzinger wähnt sich gar schon als Millionär und was hat es eigentlich mit diesem Lotto-Otto auf sich, der Franz verdächtig ähnlich sieht? Zu allem Unglück wird der Franz von seiner Susi auch noch zur Paartherapie genötigt – für den phlegmatischen Niederbayern eine ganz und gar nervenaufreibende Erfahrung.
"Was gibt‘s zum Essen?" "Nix." Paukenschlag am Eberhofer-Hof: Die Oma (Enzi Fuchs) streikt! Papa Eberhofer (Eisi Gulp), Franz (Sebastian Bezzel), Leopold (Gerhard Wittmann) und Susi (Lisa Maria Potthoff) sollen doch bitteschön endlich mal lernen, sich selbst zu versorgen. Ausgerechnet jetzt übernimmt Susi auch noch vorübergehend Niederkaltenkirchens Rathaus als stellvertretende Bürgermeisterin und reduziert mit ihrer neugewonnenen Macht Franz‘ Posten kurzum auf halbtags, damit er sich zukünftig um Sohn Pauli kümmert. Diese Aktion touchiert die Eberhofersche Männlichkeit empfindlich. Zum Glück dauert es aber nicht lange, bis eine Krähe ein menschliches Ohr aufgabelt und sich ein eigentlich festgefahrener Vermisstenfall überraschend zu einem verzwickten Mordfall entwickelt, der Franz und Rudi (Simon Schwarz) als Ermittler-Dreamteam erneut in Höchstform vereint. (ARD)
Nach einem Geburtstagsfest im Allgäu wird Sonja von Adrian, einem Kumpel aus der Jugend, vergewaltigt. Er macht ihr ein Liebesgeständnis und verschwindet. Verzweifelt wendet Sonja sich an ihre Schwester Birgit, die sie überzeugt, die Sache vor allen zu verschweigen, auch vor der Polizei. Denn Sonja hat sich gerade mit Thomas, dem Sohn der reichen Molkereibesitzerin Katharina Gruber, frisch verlobt. Thomas' Mutter hadert mit ihrer Schwiegertochter in spe, weil sie aus einfachsten Verhältnissen stammt. Fünfzehn Jahre später ist Sonja mit Thomas und ihrer Tochter Anna glücklich und hat sich sogar mit Katharina arrangiert. Da taucht Adrian plötzlich wieder auf – unter dem Vorwand, die Molkerei von Thomas finanziell retten zu wollen. Thomas und Sonja ahnen nichts Gutes, müssen aber nach jedem Strohhalm greifen. Und Adrian hat tatsächlich einen anderen Grund, warum er nach Bergheim zurückgekommen ist: Er kann Sonja nicht vergessen und ist fest davon überzeugt, dass er der leibliche Vater von Anna ist. Heimlich lässt ihre argwöhnische Schwiegermutter einen Vaterschaftstest machen – mit einem fatalen Ergebnis. Sonjas Familienglück ist bedroht. Als Thomas einen schweren Motorradunfall hat und stirbt, spitzt sich die Lage zu und Sonja bricht endlich ihr Schweigen. (Text: ZDF Presseportal)
In einem Passauer Supermarkt kommt es zu einer Begegnung, die Frederike Baders Leben eine weitere entscheidende Wendung gibt: Die Ex-Polizistin rettet den Privatdetektiv Ferdinand Zankl aus einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit einem Ladendieb. Frederike, bis vor kurzem Gruppenleiterin im Mobilen Einsatzkommando (MEK), ist es ein Leichtes, den Dieb außer Gefecht zu setzen. Das Eintreffen der Polizei wartet sie nicht mehr ab. Ihre Professionalität und ihr schnelles Verschwinden wecken Zankls Interesse an seiner geheimnisvollen Retterin. Er spürt ihr nach und sofort schrillen bei Frederike alle Alarmglocken: Ist der Privatschnüffler so harmlos, wie er sich gibt? Oder stellt er eine Bedrohung dar? Der Argwohn scheint nicht unbegründet. Ferdinand Zankl geht bei der Auswahl seiner Klienten und Aufträge nicht wählerisch vor. Im Moment observiert er im Auftrag eines reichen Jurastudenten eine Kellnerin, deren Freund vor kurzem Selbstmord begangen hat. Was für Frederike, die ihre polizeiliche Tätigkeit vermisst, die Frage aufwirft: Wie könnte eine 18-Jährige Zankls Auftraggeber gefährlich werden? Während die Ex-Polizistin immer mehr in diesen rätselhaften Vorgang hineingezogen wird, spürt in Berlin Ahmed Bahdari, ein Verwandter des inhaftierten Clanchefs, dem Verbleib von Frederike und Mia nach. Sein Auftrag: die Liquidierung von Mutter und Tochter …
Privatdetektiv Ferdinand Zankl wird verdächtigt, seine Exfreundin, die Tierheimleiterin Nunzia Rossi, ermordet zu haben. Er wird von der Passauer Polizei verhaftet. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt steht Zankl wegen einer anderen Sache unter hohem Handlungsdruck. Die Medien hatten vermeldet, dass im Bayerischen Wald Ausgrabungsarbeiten stattfinden, um Relikte aus der Römerzeit zu bergen. Da Zankl im vergangenen Winter ausgerechnet dort den Leichnam eines arabischen Auftragskillers vergraben hatte, um Frederike Bader zu schützen, muss er dringend verhindern, dass das Ausgrabungsteam auf die von ihm vergrabene Leiche stößt.
Beim Klettern finden die junge Ärztin Clara Lang und ihr Freund David eine Leiche im Schnee. Der Unbekannte stammt nicht aus dem österreichischen Touristenort Kalltach, wo Clara und David leben. Als Leiter der kleinen Lokalzeitung von Kalltach wittert David einen aufregenden Fall und beginnt gegen den entschiedenen Willen des Bürgermeisters, der jegliches Aufsehen vermeiden will, mit eigenen Recherchen. Kurz darauf kommt David unter ominösen Umständen am Berg zu Tode. Die verzweifelte Clara vermutet ein Tötungsdelikt und findet in Davids Vater Jan, einem erfolgreichen Berliner Journalisten, einen Freund und Helfer. Zusammen mit Jan verfolgt Klara eine Spur, die sie bis ins beschauliche München führt.