Die Bilder des 11. September 2001 gingen um die Welt, der beispiellose Anschlag veränderte das internationale politische Gefüge. Eine tiefe Kluft zwischen der westlichen und der muslimischen Hemisphäre schien sich aufzutun. Der Film beschreibt die Wurzeln des modernen „Dschihadismus“ und zeigt, dass sich seine Ursprünge in der politischen Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens seit 1945 finden lassen. Er schildert, welche Wendpunkte in der Biographie Osama Bin Ladens zu seiner „Kriegserklärung gegen Amerika“ führten und welche Zufälle erst die blutigen Anschläge vom 11. September 2001 ermöglichten. Die Tötung Bin Ladens 2011 und der politische Aufbruch in der arabischen Welt markieren eine Situation, deren weitere Entwicklung offen bleibt. Die Bilder des 11. September 2001 gingen um die Welt, der beispiellose Anschlag veränderte das internationale politische Gefüge. Eine tiefe Kluft zwischen der westlichen und der muslimischen Hemisphäre schien sich aufzutun. Doch maßgebliche islamische Rechtsgelehrte und moderate Stimmen aus muslimischen Ländern brandmarkten den willkürlichen Missbrauch des Begriffs "Dschihad" und verurteilten das Verbrechen. Dennoch fand der verheerende Schlag gegen Amerika bei einigen radikalisierten Fundamentalisten auch Befürworter.< Der Film "Terror für den Glauben" beschreibt die Wurzeln des modernen "Dschihadismus" und zeigt, dass sich seine Ursprünge in der politischen Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens seit 1945 finden lassen. Zudem wird deutlich, dass der Rückgriff auf ältere Traditionen des "Dschihad" von selbsternannten Vordenkern, zumeist religiösen Laien, willkürlich und vorwiegend propagandistisch eingesetzt wird. Der Film schildert, welche Wendepunkte in der Biografie Osama Bin Ladens zu seiner "Kriegserklärung gegen Amerika" führten und welche Zufälle die blutigen Anschläge vom 11. September 2001 ermöglichten.
Name | Type | Role | |
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Friedrich Klütsch | Writer | ||
Stefan Brauburger | Writer | ||
Guido Knopp | Director | ||
Peter Arens | Director |