Die Türken vor Wien

er Film „Die Türken vor Wien“ erzählt von der langen Auseinandersetzung zwischen dem islamischen Reich der Osmanen und den christlichen Mächten Europas. Die Angst, von den Osmanen unterjocht zu werden, gehörte zu den Traumata des frühneuzeitlichen Europa. Für lange Zeit schienen die Osmanen unbesiegbar. Doch wurde die "Türkenfurcht" auch propagandistisch überhöht. Die Kirche bezeichnete die Osmanen als "Erbfeinde der Christenheit" und "Inkarnation des Teufels". Mit der Eroberung Konstantinopels 1453 durch Sultan Mehmed II. erlosch das byzantinische Reich. Für die Osmanen aber war mit der Einnahme der Stadt der Status einer Großmacht erreicht, die keinen Gegner mehr zu fürchten brauchte. 75 Jahre später stand das Osmanische Reich im Zenit seiner Macht, es war das "Goldene Zeitalter" unter Sultan Süleyman, dem "Prächtigen". Der Showdown vor Wien im September 1683 sollte der letzte Konflikt in Europa sein, der unter dem Vorzeichen eines „Heiligen Krieges“ geführt wurde. Nach ihrer Niederlage gegen die christliche „Heilige Liga“ wurden die Osmanen tief in den Balkan zurückgedrängt.

The Islamic Ottoman Empire inspired tremendous fear throughout Europe, and their successful campaign to overtake large regions of the continent met a critical turning point in September of 1683 as Christian alliance forces worked to thwart an overthrow of Vienna. This skirmish, which is billed as the last Holy War fought on European soil, is portrayed in the third chapter titled The Turks at the Gates of Vienna.