Einbruch in eine Villa, die vor 1945 ein hoher SS-Offizier bewohnte. Gefunden wird in einem alten Kamin ein Koffer mit Druckplatten für die Herstellung von Banknoten sowie bündelweise Dollar-Noten. Ein Fischer nimmt den Koffer an Bord, er soll ihn an der dänischen Seegrenze übergeben. Ein Küstenschutzboot mit Zolloffizieren verhindert den Schmuggel.
Im Auftrag von Hamburger Rauschgiftschmugglern transportiert eine Schlagersängerin Heroin nach Westberlin. Bei einem Verkehrsunfall auf der Transitstrecke wird sie ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Wagen wird das Versteck der heißen Ware entdeckt. Der Hamburger Boss beschließt, die Sängerin umzubringen. Die Zollorgane der DDR verhindern den Mord.
Bei der Grenzkontrolle werden im Radio einer Bundesbürgerin mehrere tausend DDR Mark und viele Devisen gefunden. Die Dame gehört einer Gruppe von Schiebern an, die in der DDR Meißner Porzellan aufkaufen und illegal ausführen.
Ein republikflüchtiges Ehepaar engagiert in der Bundesrepublik einen Fernlastfahrer, der ihre Tochter in einem Container aus der DDR herausschmuggeln soll. Die Eltern planen den lebensgefährlichen Transport, weil sie ohne ihre Tochter nicht an die in der Bundesrepublik deponierte Erbschaft herankommen, die für die Tochter bestimmt ist. Die Zollpolizei verhindert, dass das eingeschläferte Mädchen im LKW verstaut wird.
Von der Bundesrepublik aus werden Diebstahl und illegaler Transport eines wertvollen Gemäldes organisiert, das in einem Museum hängt. Es handelt sich um einen italienischen Meister, der für einen Sammler in Übersee beschafft werden soll. Da die Zollorgane von dem Plan Kenntnis erhalten, hängt im Rahmen statt des gesuchten Objektes bereits die Kopie.
Auf einer internationalen Briefmarkenausstellung sind trotz Absicherung die teuersten Marken gestohlen worden, der berühmte Satz »Segelschiffe aus Hawaii«. Die Ermittlungen der Zollorgane müssen mit Rücksicht auf die ausländischen Gäste behutsam geschehen.
Der polnische Zoll bittet Zollrat Hartmann um Mitfahndung. Der kürzlich in der Bundesrepublik verstorbene Oberst von Zedenitz hatte im Krieg in Polen Teile eines wertvollen Kirchenschatzes gestohlen und auf dem Rückzug in Berlin versteckt. Nach gemeinsamen Ermittlungen kann die Erbin des Herrn von Zedenitz bei dem Versuch, die Kunstgegenstände auszugraben, gestellt werden.
Auf einer Auktion in der Bundesrepublik tauchen Kopien von bekannten Zinnfiguren auf. Nachforschungen ergeben, dass jemand von den im DDR-Museum befindlichen Originalen Abdrücke angefertigt haben muss. Als Täter wird der Restaurator des Museums ermittelt.
Zollrat Hartmann erhält von polnischer Seite den Hinweis, dass an der Grenzbrücke aus dem Warschauer Express mehrmals Päckchen herausgeworfen wurden. Die Päckchen enthalten wertvolle Münzen. Die Stücke wurden aus einem Museum in Polen gestohlen.
Mit Brieftauben werden Diamanten aus der Bundesrepublik in die DDR geflogen. Es handelt sich um gestohlene Steine, die zur Fahndung ausgeschrieben sind. Verkäuflich sind sie nur, wenn sie vorher umgeschliffen werden. Über Mittelsmänner wird ein Schleifer in der DDR gewonnen.
Auf dem Wasserweg zwischen West-Berlin und Hamburg nimmt ein Binnenschiffer nachts auf DDR-Gebiet Pelze an Bord, die er in die Bundesrepublik schmuggelt. Die Sache fliegt auf, weil der Schiffer zudem versucht, den Lieferanten der Ware um die Bezahlung zu betrügen.
Ein Herr König erkundigt sich im Schumann- Haus mehrmals nach dem Wert einiger in seinem Besitz befindlicher Autographe. Als dann dieselben Stücke in einem Auktionskatalog in der Bundesrepublik ausgeschrieben werden, wird König beobachtet. Er versteckt die Autographe in einem Denkmal im Park. Als sie von zwei Bundesbürgern abgeholt werden, greift Zollrat Hartmann ein.
ohne Filmüberlieferung, ungesendet Im Mittelpunkt der Handlung steht ein alter Sessel aus dem Besitz des Fürsten Schleiz- Greiz-Hohenheim, der während des Krieges gepolstert wurde, um ihn vor Diebstahl zu bewahren. Dieser Stuhl soll von einem westdeutschen LKW-Fahrer in den Westen geschmuggelt werden. Der Zollfahndungsdienst der DDR interessiert sich für den Fall.