Gerdi Angerpointner ist immer noch Taxifahrerin in München. Wegen ihres Fahrstils wird sie von ihren Kollegen „schnelle Gerdi“ genannt. Nun ist sie zwar 15 Jahre älter – aber kein Stück weiser. Weil es immer schnell gehen soll, missachtet sie ein Warnschild einer Baustelle und baut natürlich einen Unfall. Der Wagen hat einen Totalschaden, sie muss ins Krankenhaus, und zu allem Unglück hat sie noch ein dickes Strafverfahren am Hals. Ein paar Wochen vorher hat Gerdi die Vollkaskoversicherung abgemeldet und somit kein Geld für ein neues Taxi. Zu allem Übel wird ihr auch noch die Wohnung gekündigt. (Text: ZDF)
Jetzt kennt Gerdi die 800 wichtigsten Gebäude Berlins und weiß sogar, wie die Straßen im Osten vor der Wende hießen. Das überzeugt auch ihre Prüfer. Endlich hat sie den Taxischein in der Tasche und kann sich günstig ein Taxi kaufen.Die Taxigäste sind ihr nicht immer sympathisch: Ein Neonazi gibt Gerdi ein extra dickes Trinkgeld, weil er endlich mal wieder von einem Deutschen gefahren wurde. (Text: ZDF)
Gerdi verbringt Weihnachten mit ihrer Enkelin Pamela und ihren türkischen Nachbarn. Rocco und Frank treffen erneut unerwartet aufeinander und buhlen um Gerdis Gunst. Doch so kurz vor Silvester mag sie sich für keinen der beiden entscheiden. Den Jahreswechsel verbringt Gerdi allein mit Pamela in ihrer Datscha am See. Pamela wird Gerdis Verbündete und erfährt, dass sie nur die Datscha geerbt hat und nicht das gesamte Anwesen. Denn bald treffen Gerdis Mutter, ihre Tochter und ihr Schwiegersohn ein, um den geerbten Besitz in Augenschein zu nehmen. Gerdi traut sich immer noch nicht, der Familie die Wahrheit zu gestehen. Doch Rocco gesteht sie ihre Notlüge. (Text: ZDF)