Die Kriminalisten der Deutschen Volkspolizei ermitteln in einem Fall von atemberaubender Flucht durch einen U-Bahn-Tunnel an der Sektorengrenze.
Herr Coswig bringt seinen kranken Bruder nach Westberlin, verabreicht ihm eine Überdosis Herztropfen. Die sterblichen Überreste des Toten schickt er in seine Heimatstadt in der DDR, um an das Erbe heranzukommen. Doch als die Polizei einen Komplizen von Coswig mit dem Ausweis des Toten beim illegalen Export von Porzellan stellt, wird der Mord ruchbar.
Wer ist das unbekannte Mädchen, das bewußtlos ins Krankenhaus eingeliefert wurde? In diesem Fall haben es die Kriminalpolizisten nicht mit einem schweren Verbrechen zu tun, sondern es gilt die Frage zu lösen, ob das Verhalten von 17-/18-jährigen Mädchen nur unmoralisch oder bereits ungesetzlich ist. Bemerkung: Nur Filmausschnitt verfügbar
Auf eine Clique von Jugendlichen fällt ein schwerer Verdacht, als in der Laubenkolonie Erlengrund ein Mord geschieht. Die Anführer der Gruppe schieben die Schuld auf den republikflüchtigen Enkel der Ermordeten. Doch die Kripo kann schließlich durch einen raffinierten Trick mit der bei der Toten gefundenen Kuckucksuhr den wirklichen Täter überführen.
Im Konstruktionsbüro entdeckt Wachmann Pucker lange nach Feierabend den noch eingeschalteten Tauchsieder der Sekretärin. Er will ihn ausschalten – und wird aus dem Hinterhalt niedergeschlagen: Brandstiftung. Leutnant Thomas prüft die Alibis der in Frage kommenden Personen. In Zusammenarbeit mit anderen Untersuchungsbehörden gelingt es der Kriminalpolizei schließlich, die Lücke in einem perfekten Alibi zu finden.
Der nach Westberlin geflüchtete, vorbestrafte Herr Brittigkeit gibt sich mit Hilfe eines gestohlenen Passes bei begüterten DDR-Bürgerinnen als Schweizer Geschäftsmann aus, der auf Partnersuche ist. Erst als sich mehrere der geprellten Damen zu einer Anzeige entschließen, kann der raffinierte Heiratsschwindler verhaftet werden.
Drei Männer einer Rangierbrigade entwenden laufend Waren aus Güterwaggons. Um die Täter auf frischer Tat zu stellen, wird Kommissar Timm als Rangierer auf dem Bahnhof eingeschleust. Es stellt sich heraus, dass die Diebe ihre wertvollere Beute bei einem Westberliner Kneipier absetzen, der den Rangierern Anweisungen dafür gab, was beschafft werden sollte.
Die Westberliner Presse warnte vor einem »Phantom«, vor einer »Butterhexe« mit hypnotischen Kräften; durch diesen Unfug wurde das Treiben der harmlos wirkenden Trickdiebin nur begünstigt. Gefasst wurde die Betrügerin schließlich in Lichtenberg durch die systematische Arbeit der Volkspolizei.
Ein mehrfacher Kindermörder hält Westberlin in Bann bis die Kriminalpolizei bekannt gibt: der Mörder hat sich gestellt. Im Moabiter Schwurgericht beginnt der Prozess gegen den 20jährigen Lepzak, der unbedarft grinsend auf der Anklagebank sitzt. Nach der Urteilsverkündung verlässt er lächelnd den Gerichtssaal. Am nächsten Tag geschieht ein weiterer Mord auf DDR-Gebiet.
Die Berliner Volkspolizei ist in höchster Alarmbereitschaft. Ungeachtet des Moabiter Sensationsprozesses gegen einen harmlosen geistig Zurückgebliebenen gilt es den wahren Kindermörder unschädlich zu machen. 240 Kriminalisten werden eingesetzt. Der mehrfach vorbestrafte Täter wird verhaftet und gesteht.
Lippert fährt nachts mit seinem PKW einen Radfahrer um, setzt den Verletzten als »betrunken« in ein Taxi, gibt eine Bohnsdorfer Adresse an. Als der Fahrer den Mann vor der Haustür absetzt, ist dieser tot. Am Tatort von einer Streife gefundene Autolack-Splitter führen zur Überführung des Täters.
Im Mittelpunkt stehen Ost-West-Schiebereien mit Autos, die von Westberliner Kriminellen initiiert werden. Mit von der Partie ist ein Franzose, der sich als Mitarbeiter der Militärregierung ausgibt. Nur Drehbuch vorhanden (MF 188) Ohne Filmüberlieferung
Gesucht wird nach einem raffinierten Brandstifter, der ausgerechnet während des Feuerwehrballs die Dorfscheune anzündete und der LPG erheblichen Schaden zufügte. Verschiedene Verdachtsmomente belasten vorerst unschuldige Personen. Unerwartet findet sich ein Augenzeuge, der gehört und gesehen haben will, wie einige Burschen aus dem Lehrlingswohnheim die Brandstiftung ausheckten. Die Flucht des Lehrlings Siegi nach Westberlin scheint diesen Verdacht zu bestätigen . . . Nur Drehbuch vorhanden (MF 579) Ohne Filmüberlieferung
Die Leipziger Kunsthändlerin Lisa Beckmann organisiert den illegalen Verkauf von Kunstwerken in die Bundesrepublik. Sie tut dies zusammen mit ihrem Ex-Gatten Alf, den sie der Polizei gegenüber für tot erklärt hat. Der Dritte im Bunde ist Rennstallbesitzer Thorwald, der wertvolle Stücke beim Transport von Rennpferden außer Landes schafft. Ein berühmtes Gemälde will Alf mit seiner Yacht über die Ostsee schmuggeln; auf dem Wasser wird er von der Polizei gestellt.
Motorräder rasen durch nächtliche Straßen, Kioske werden aufgebrochen, Meldungen über groben Unfug, kleine Überfälle und Einbrüche gehen bei der Polizei ein. Es finden sich Hinweise auf eine organisierte Bande jugendlicher Täter, die alle das gleiche Totenkopfkettchen tragen und einander nicht mit ihrem wirklichen Namen kennen. Wer sind diese Jugendlichen? Rowdys, Verbrecher? Die Kripo ermittelt in Sachen Jugendkriminalität. Drehbuch vorhanden (MF 1824) Bemerkung: Nur Filmeinspielteile
Dieser Fall von betrügerischen Preismanipulationen und Inventurdifferenzen im Konsum schien zunächst keine großen Schwierigkeiten zu bereiten. Doch die Leiterin, Frau Fritsche, bleibt verschwunden. Man findet sie betäubt auf einem Bahngleis. Ihr Bruder, ein ehemaliger KZ-Aufseher, der in der DDR unter falschem Namen lebte, wollte sie zwingen, mit ihm illegal die DDR zu verlassen.Durch einen Fehler in seinem tückischen Plan kann die Frau gerettet und ihr Bruder verhaftet werden.
In dieser Folge wurden dem Blaulicht-Trio ausnahmsweise zwei »harmlose« Fälle übertragen: Trickbetrug und Karnickeldiebstahl. Das Kriminalisten-Team nutzt die Gelegenheit, sich über sich selbst und andere lustig zu machen.
Mord an Wetzlarer Tankstellenbesitzer, 40 000 Mark wurden geraubt. Tankwart Jürgen wurde niedergeschlagen und gefesselt. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Später kehrt Jürgen in die DDR zurück und findet wieder Arbeit als Tankwart. Die Kriminalpolizei ermittelt verdeckt in einem Fall von illegalem Handel mit Kraftstoff und bezieht in ihre Ermittlungsarbeit auch die Tankstellen mit ein. Drehbuch vorhanden (MF 1656) Bemerkung: Nur Filmeinspielteile
Auch als zusammengefasste Einzelfolge möglich, Spielzeit dann ca. 2 Stunden. Im Waggonbau Görlitz sind bei einem raffinierten Einbruch 500 000 Mark Lohngelder gestohlen worden. Zwar kommt als Täter nur ein erfahrener Schweißer in Frage, doch der Kreis der Verdächtigen ist sehr groß. Hundert Werksangehörige müssen Alibiüberprüfungen über sich ergehen lassen. Nach wochenlangen Ermittlungen führen die Spuren des schweren Tresoreinbruchs im Waggonbau Görlitz (Beute 500 000 Mark) in die Lehrwerkstatt. Zwei Jugendlichen wird die Tat nachgewiesen, die sie aus Haltlosigkeit und Renommiersucht begangen haben.
Nach wochenlangen Ermittlungen führen die Spuren des schweren Tresoreinbruchs im Waggonbau Görlitz (Beute 500 000 Mark) in die Lehrwerkstatt. Zwei Jugendlichen wird die Tat nachgewiesen, die sie aus Haltlosigkeit und Renommiersucht begangen haben.
Ein vierzehn Tage altes Baby ist gestohlen worden. Die Mutter antwortet auffallend ruhig auf die Fragen der Polizei, als glaube sie zu wissen, wo das Kind geblieben ist. Doch die Fahndung ergibt, dass der geschiedene Mann nicht als Täter in Frage kommt. Ermittelt wird schließlich eine Frau, die die Verzweiflung über ihre Kinderlosigkeit zu der Tat getrieben hat.
Die Vorgeschichte dieses Verbrechens auf der Transitstrecke Berlin-Hamburg liegt Jahre zurück. Bei der Zerschlagung eines Goldschieberringes war ein Leipziger Juwelier verurteilt worden. Jetzt tauchen seine damaligen Komplizen wieder auf. Sie wollen seine Tochter in einem Transit-LKW »ausschleusen«, um an das in Westdeutschland deponierte Geld des Juweliers heranzukommen. Die Tochter erstickt jedoch in dem engen Geheimversteck des LKW.
In den Rostocker Hafenkneipen machen sich Jugendliche an ausländische Seeleute ran. Als sogar zwei Matrosen zusammengeschlagen am Wasser gefunden werden, setzen verdeckte Ermittlungen der Kripo ein. Thomas und Timm stürzen sich in Marineuniformen ins Nachtleben.
Für das junge Ehepaar Jutta und Dieter Heinze ist die Ehe nach der Geburt des zweiten Kindes zur Hölle geworden. Dieter hat ein Verhältnis mit einer anderen Frau. Jutta tötet das unerwünschte zweite Kind; die vage Hoffnung ihre Ehe dadurch retten zu können, erfüllt sich nicht.
Ein Trickbetrüger erschwindelt als Nonne verkleidet mit Hilfe gestohlener Personalausweise größere Summen von Konten, die er selbst eingerichtet hat, ohne nennenswerte Beiträge eingezahlt zu haben. Er wird auf einem Campingplatz gestellt, wo Leutnant Timm ebenfalls Urlaub macht.
Ein kleiner Schieber wird von Westberlin aus mit speziellem Auftrag in den Ost-Sektor geschickt: Ein Geheimagent soll unter falschem Namen aus der DDR herausgebracht werden. Der Schieber reist mit einem Freund ein, bringt diesen um und händigt den Pass des Toten dem Agenten aus. Doch der Spion wird bei der Ausreise an der Grenze gestellt.
Drei Jugendliche begehen eine Reihe von Einbrüchen in Handwerksbetriebe. Da die Vorsitzenden der betroffenen Handwerks-Produktionsgenossenschaften jedoch selbst krumme Touren großen Stils auf dem Kerbholz haben, bleiben die polizeilichen Ermittlungen zunächst erfolglos. Erst als Leutnant Thomas verdeckt ermittelt, wird dem kriminellen Trio und den Schiebereien des Chefs das Handwerk gelegt.
Die drohenden Augen des maskierten Mannes, der einen bewaffneten Überfall auf das Postamt 21 verübte, sind das Einzige, an das sich der alte Postangestellte nach der Tat erinnert. Das erschwert die Ermittlungen. Die Kriminalpolizei veranstaltet einen »Maskenball«, eine Gegenüberstellung des Überfallenen mit einer Reihe von maskierten Männern, die den entscheidenden Hinweis bringt.
Ein gewisser Zigorski, angeblicher Bildhauer und Sammler, leitet drei Jugendliche bei systematischen Diebstählen in Kirchen und Museen an. Eines Nachts werden die Jungs von einem alten Küster überrascht. Er wird die Treppe hinunter gestoßen und schwer verletzt. Mit Hilfe von Kunstexperten kommt die Polizei schließlich dem Anstifter der Bande auf die Spur.
Der Ingenieur Klaus Doepke verursacht in betrunkenem Zustand einen Verkehrsunfall. Das angefahrene Mädchen stirbt an den Folgen des Zusammenstoßes. Doepke will sich der Verantwortung entziehen: Er zwingt seine Frau die Tat auf sich zu nehmen. Doch nach schweren Auseinandersetzungen wird Doepke von seiner Familie gezwungen, seine Schuld einzugestehen.
Die Identität des Toten, der im Jagen 14 gefunden wurde, ist nicht feststellbar. Die verdächtige Person, die am Fundort gesehen wurde, wird gestellt, macht aber keine Aussagen. Unerwartet erscheint die Witwe des Toten aus Hamburg als Zeugin und klärt die Zusammenhänge auf. Das Urteil für den Mörder: Lebenslänglich.