Der Starenhofbauer hat in zweiter Ehe die zwanzig Jahre jüngere Kathi geheiratet. Das „junge Glück“ mit seiner feschen Frau beginnt Jakob allerdings langsam zu überfordern. Außerdem hat er es bisher versäumt, seinen Sohn Toni von seiner Stiefmutter in Kenntnis zu setzen. Eine Zeitungsannonce, die in den höchsten Tönen eine Verjüngungskur anpreist, bringt Jakob auf eine Idee. Er packt die Koffer und verschwindet in die Stadt. Als der verjüngte Jakob auf den Starenhof zurückkehrt, traut Kathi ihren Augen nicht. Was sie nicht ahnen kann: Der schlaue Jakob hat seinen Sohn Toni eingeweiht und statt seiner nach Hause geschickt. In der Rolle seines Vaters soll Toni derart über die Stränge schlagen, dass Kathi sich bald ihren „alten Jakob“ zurückwünscht. Zunächst läuft alles wie gewünscht. Als Kathi dann aber auf der Erfüllung der ehelichen Pflichten besteht, ist guter Rat teuer, denn Jakob will sich natürlich nicht von seinem eigenen Sohn Hörner aufsetzen lassen.