In der ersten „WEGA“-Folge begleitet ATV das Einsatz-Team zur Verhaftung eines gesuchten Gewalttäters in ein serbisches Lokal. Der Täter gilt als gewaltbereit und gefährlich. Dementsprechend schnell und sicher hat der Zugriff zu erfolgen. Außerdem: Ein amtsbekannter, psychisch verwirrter Mann wirft schwere Werkzeuge aus seiner Wohnung im 3. Stock. Die Polizei ist bereits vor Ort, doch der Mann öffnet die Türe nicht. Als die WEGA-Beamten eintreffen, bitten sie den Mann wiederholt die Tür zu öffnen. Als er den Bitten nicht nachkommt, öffnen die Beamten die Tür mit der Ramme. Und dahinter wartet Chaos auf sie – ein blutverschmierter Boden, ein verletzter Mann. Es gilt den Überblick zu bewahren und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Doch dafür sind die Beamten der Sonderabteilung ausgebildet, dafür trainieren sie jeden Tag. Und auch dieses Training begleitete ATV mit der Kamera. Ob sich die Beamten vom Millenium-Tower am Handelskai in Wien abseilen, oder sich im Turnsaal beim Konditions- und Festnahmetraining an die körperlichen Grenzen bringen – das Kamerateam von ATV ist für die Zuseher dabei.
Die Beamten erreicht ein Notruf, wonach ein unbekannter Mann einen Gast in einem Café mit einem Messer bedroht und schwer verletzt haben soll. Ernst Albrecht ist derweil auf dem Weg zu einer groß angelegten Demonstration gegen den Bau einer Moschee in Florisdorf. Gemeinsam mit seinen Kollegen soll er hier für Recht und Ordnung sorgen und radikale Ausschreitungen verhindern.
Die Beamten werden zu einem nächtlichen Einsatz in Wien gerufen. Im Hof eines riesigen Gemeindebaus machen sie Jagd auf einen Räuber. Währenddessen kommt es in einem Gürtellokal zu einer heftigen Schlägerei, und ein aggressiver Gewalttäter wird auf einem alten Dachboden verhaftet.
Ernst Albrecht und seine Spezialeinheit werden zu einem Einsatz in Ottakring gerufen. Serbische Fußballfans blockieren hier nach einem Spiel eine wichtige Hauptstraße und die Situation droht zu eskalieren. Außerdem muss das Team eine Schlägerei in einer Nachtbar schlichten.
Ein Mann veranstaltet auf dem Wiener Prater Schießübungen. Die Beamten müssen schnell handeln, denn der Schütze trägt unerlaubt ein Gewehr bei sich. Außerdem benötigt eine Türkin polizeiliche Hilfe, als sie von ihrem eigenen Sohn bedroht wird.
Der damalige Generalintendant des ORFs, Thaddäus Podgorski, bezeichnete es lediglich als "Störung der festlichen Stimmung" - für die Wiener Polizei und einige Gäste des Opernballs 1989 hingegen entpuppte sich der Abend als wahrgewordener Alptraum: Über 1.000 Demonstranten bahnten sich ihren Weg zur Oper, um dort gegen den Kapitalismus zu rebellieren. Sicherheitsbeamte und Ballgäste wurden mit Farbe und Molotowcocktails beworfen, Raketen und Knallkörper begleiteten den Mob.
