Gleisdreiecks Freund Teege hat eine schwere Angina, doch er will sich nicht krankschreiben lassen. Beim nächsten Hausbesuch erfährt Brockmann den Grund: Der seit langem arbeitslose Teege wird - wie viele andere Leidensgenossen - vom Leiharbeitsunternehmer Blühme nicht nur zu einem Hungerlohn für Handlangerjobs vermittelt, sondern muss für sein sauer verdientes Geld auch noch in dessen Elendsquartier wohnen. Brockmann legt sich mit Blühme an, worauf dieser Teege feuert... Zur gleichen Zeit entdeckt Frau Soltau, dass das Baby ihrer Nachbarin Mynah Hallwachs sterbenskrank ist. Ihr Mann ist auf Montage in Westdeutschland und hat seiner Frau, einer Asiatin, jeden Außenkontakt untersagt. Als es Frau Soltau endlich gelingt, Mynah von der Notwendigkeit ärztlicher Hilfe für den kleinen Oliver zu überzeugen, kann auch Brockmann nichts mehr für den Jungen tun ... Für den heimkehrenden Rolf Hallwachs bricht eine Welt zusammen. In Unkenntnis des wahren Sachverhaltes schwört er, den Tod seines Kindes zu rächen ...