Auf dem Hausboot "High Tor" in der kleinen englischen Internatstadt Medlow wird eine männliche Leiche gefunden, deren Gesicht mit einem Pistolengriff zertrümmert wurde. Die polizeilichen Ermittlungen unter der Leitung von Inspektor Ford (Wolf Freés) und dessen Assistent Sergeant Broderick (Heinz Klingenberg) ergeben, dass es sich dabei um den aus Venedig stammenden Wissenschafter Paolo Rocello handelt. Die erste Spur führt zu Katherine Walters (Ingeborg Körner), die Nichte des örtlichen Arztes Dr. Sheldon (Helmuth Rudolph). Sie hatte am Tag des Mordes ein Boot gemietet und beobachtet, wie ein Mann das Hausboot verlassen hat. Einen Tag später erkennt Katherine den Unbekannten in dem allseits beliebten und geschätzten Lehrer David Henderson (Albert Lieven) wieder, der allerdings jede Schuld von sich weist.
Inspektor Ford kann nicht glauben, dass David Henderson, der Förderer seines Sohnes Roger (Andreas v. d. Meden), mit dem Mordfall zu tun hat, zumal dieser weiterhin jede Schuld von sich weist. Der Besitzer des Hausbootes, auf dem die Leiche gefunden wurde, Mister Cooper (Michael Rittermann) ist weiterhin spurlos verschwunden. Früh morgens taucht ein gewisser Ralph Merson (Hans Zesch-Ballot) in der Wohnung des Inspektors auf um diesem mitzuteilen, dass er sich in der Tatnacht bei einer gewissen Billie Reynolds (Marianne Wischmann) aufgehalten hat. Beim Frischeluftholen konnten die beiden schließlich einen mysteriösen Vorgang beobachten: zwei Männer haben einen Mann auf das Hausboot "High Tor" getragen. Wenig später erscheint die Zeugin Billie Reynolds bei dem Lehrer David Henderson und teilt ihm mit, dass sie ihn als einen der beiden Männer erkannt hat.
Der Journalist Robin Craven (Sigurd Fitzek) publiziert im Daily Dispatch einen Artikel, in dem er geheime Informationen über den ermordeten Italiener Rocello preisgibt. Unter anderem schreibt er, dass der Tote ein Freund des Grafen Paragi war und im zweiten Weltkrieg als Froschmann die ersten Unterseeboote gesteuert hat. Als Ford Craven ins Kreuzverhör nimmt, zeigt dieser ihm einen Zettel mit einem Taucher, den ihm jemand anonym zugeschickt hat. Handschriftlich ist darauf "Portrait R. 1943" vermerkt. Ford stellt fest, dass die Handschrift mit der David Hendersons identisch ist. Chris Reynolds (Jochen Rathmann) meldet indessen seine Schwester Billie als vermisst. Noch kann Ford nicht wissen, dass David Henderson der letzte Besucher der jungen Dame war.
In der Nähe ihres Hausbootes wird Billie Reynolds tot aus dem Fluss geborgen. Den entscheidenden Hinweis, wo sich die Leiche befindet, lieferte Ralph Merson, der einen anonymen Brief mit einem der Ohrringe des Mädchens erhielt. Der zweite Ohrring befinde sich, so der unbekannte Schreiber, an der Flussbiegung. Ford verdächtigt zunächst Henderson als Verfasser, doch dieser streitet es ab, ist aber um so schockierter, als er von Billies Tod erfährt. In einem Gespräch mit Katherine Walters versucht Henderson die junge Dame davon zu überzeugen, dass er es nicht gewesen sei, der vom Hausboot mit dem Toten kam. Um jeden Preis versucht Henderson herauszubekommen, wie Billie ermordet wurde. Dr. Sheldon darf ihm darüber aber keine Auskunft geben und beruft sich auf seine Schweigepflicht. Als Henderson nach Hause kommt hat er Besuch: den ungehobelten Bruder der Ermordeten Billie Reynolds, der ihm eine Freundschaft mit Billie unterstellt. Diese Information, mit der er den Lehrer erpressen will, bezieht er aus dem Tagebuch der Toten. Indessen trifft Maria Rocello (Esther Queil), die Schwester des Ermordeten Rocello in Medlow ein und sucht Henderson auf.
Henderson zeigt Maria Rocello ein Fotoalbum mit Fotos ihres toten Bruders aus Italien. Auf verschiedenen Bildern kann Maria Verwandte identifizieren. Henderson sagt, er musste überprüfen, ob es sich bei ihr tatsächlich um Maria Rocello handle. Er legt der Italienerin nahe, unbedingt nach Italien zurück zu fliegen, da sie in Medlow in höchster Gefahr sei. Maria nimmt diesen Rat ernst. Ford erhält indessen die Bestätigung des Graphologen, dass Henderson den Brief an Ralph Merson mit dem Ohrring Billie Reynolds' nicht geschrieben hat. Wenig später erhält Ford einen Anruf seines ehemaligen Kollegen Harry Vincent (Manfred Inger), der wegen eines Herzproblems vor längerer Zeit den Dienst quittierte. Er bittet um eine Unterredung mit dem Inspektor. In der Zwischenzeit kommt Billie Reynolds' Tagebuch in David Hendersons Hände. Sie schreibt darin mehrmals über einen Mann, den sie "R" nennt und der ihr nicht geheuer vorkommt. Für Henderson ist dieser Mann ihr Mörder.
Harry Vincent eröffnet Inspektor Ford, dass er nicht pensioniert, sondern zur Spionageabwehr abkommandiert wurde. Er eröffnet seinem ehemaligen Kollegen, dass der Tote auf dem Hausboot nicht der Italiener Rocello war, sondern ein Mann, der bei einem Unfall eines natürlichen Todes starb. Da Rocello an einem Geheimprojekt arbeitete, dass auch für die gegnerische Seite interessant ist, war es besser es so aussehen zu lassen, als ob Rocello tot sei. In Wirklichkeit hält er sich jedoch in Kanada auf. Harry Vincent stellt Inspektor Ford einen Kollegen vor, der in Geheimdienstkreisen "Der Andere" genannt wird. Dieser Mann ist in Medlow jenem feindlichen Agenten auf der Spur, der in Billie Reynolds' Tagebuch "R" genannt wird. Dem gefährlichen Spion wird schließlich eine Falle gestellt, in die er auch prompt hinein tappt.