Dunkel bewaldete Gebirgszüge, die bis ans Meer reichen: Monte Negro (schwarzer Berg) tauften deshalb venezianische Seefahrer diesen Abschnitt der Adria. Montenegro ist noch immer ein Geheimtipp, dabei punktet die Küste des Landes wie im benachbarten Kroatien mit türkisfarbenem Wasser, kleinen Buchten und malerischen Städtchen. Und auf nicht einmal 100 Kilometern Küste tummeln sich auch noch mehrere Legenden: Im Städtchen Perast brechen immer am 22. Juli unzählige Boote zu einer Wallfahrt auf. Mit der sogenannten Fašinada soll der Heiligen Maria vom Felsen gehuldigt werden.