Teil 3 thematisiert das blutige Ende des Aufstandes in den Massakern von Sendling und Aidenbach. Der Marsch der Oberländer auf München scheitert an der mangelnden Unterstützung aus der Stadt. Die Unterländer werden von den kaiserlichen Truppen aufgehalten und treffen nicht mehr rechtzeitig ein, um das grausame Abschlachten der Aufständischen in der so genannten "Sendlinger Mordweihnacht" zu verhindern. Trotz des internen Streites zwischen dem radikalen Georg Sebastian Plinganser und dem gemäßigten Franz Bernhard von Prielmayr in Braunau kommt es zu neuen Aufständen in der Oberpfalz sowie der Sammlung einer 7.000 Mann starken Gruppe aus dem Unterland, die in der Schlacht von Aidenbach vollständig von den Kaiserlichen vernichtet und massakriert wird. Der landlose und misstrauische bairische Kurfürst Max Emanuel in Brüssel distanziert sich von dem Aufstand aufgrund dessen republikanischer Tendenzen. Trotz der Niederlage erhält die Erhebung später große Bedeutung für das bayerische Selbstbewusstsein und wird gleichsam zu Bayerns Staatslegende.