Seit Jahren beschwören Wissenschaftler es herauf: das Ende des starken Geschlechts. Die Männer scheinen verunsichert, sie kämpfen um eine neue Rolle, da die alte als Auslaufmodell gilt. Harald Lesch macht sich in einer neuen Folge von "Abenteuer Forschung" auf die Suche nach den unerschütterlichen Grundfesten der Männlichkeit. Berichte über den angeblichen Niedergang seines Geschlechts stellt er auf den Prüfstand. Mit konsequentem Blick auf Erkenntnisse aus der Wissenschaft geht er der Frage nach, was einen Mann auch im 21. Jahrhundert immer noch zum Mann macht. Angefangen beim "besten Stück" des Mannes: Obwohl Manchen die "Penisangst" umtreibt, hat der Menschen-Mann verglichen mit seinen nahen Verwandten aus dem Tierreich den größten Penis im Verhältnis zur Körpergröße. Forscher vermuten, dass die auffällige Größe vor allem dem besonderen Beziehungsmuster der menschlichen Spezies Ausdruck verleiht. Ihre Theorie zu dieser Entwicklung entstammt langwierigen wissenschaftlichen Studien und interessanten - manchmal auch amüsanten - Beobachtungen in der Natur.