Eine Reise durch unser Zeitempfinden Wie schön wäre es, die Zeit zu beherrschen. Sie kinderleicht in den Turbo-Modus zu versetzen oder auf Wunsch auch so stark zu verlangsamen, dass die Welt wie in Zeitlupe abläuft. Angetrieben von dieser Vision haben Forscher schon Erstaunliches erfunden. Sogar der letzte große Traum scheint greifbar: eine Reise durch die Zeit. Wir können die Zeit weder anhalten noch sparen noch sie in irgendeiner Weise an ihrem Lauf hindern. In der Folge von Abenteuer Forschung „Die Zähmung der Zeit“ sucht Harald Lesch nach „Schlupflöchern“, um den Menschen aus den Zwängen der Zeit zu befreien. Die Zeitrechnung der Babylonier Angespornt von dem Traum, die Zeit zu beherrschen, bauten die Babylonier bereits vor rund 5000 Jahren riesige Türme, um dem Himmel näher zu kommen und die Vorgänge am Firmament besser beobachten zu können. Sie suchten im Himmel nach wiederkehrenden Zyklen, damit sie ihre Zeit besser einteilen und berechnen konnten. Zum wichtigsten Taktgeber wurde der Mondgott Sin. Die Babylonier beobachteten, dass er ihnen immer wieder ein neues Gesicht zeigte. Mal sah er aus wie eine Sichel, dann war er wieder so voll und rund wie eine Königsmütze. Die Zeit, bis er wieder seine ursprüngliche Form annahm, machten sie zu ihrem wichtigsten Maß: zum Monat. Die Zeitrechnung der Babylonier Angespornt von dem Traum, die Zeit zu beherrschen, bauten die Babylonier bereits vor rund 5000 Jahren riesige Türme, um dem Himmel näher zu kommen und die Vorgänge am Firmament besser beobachten zu können. Sie suchten im Himmel nach wiederkehrenden Zyklen, damit sie ihre Zeit besser einteilen und berechnen konnten. Zum wichtigsten Taktgeber wurde der Mondgott Sin. Die Babylonier beobachteten, dass er ihnen immer wieder ein neues Gesicht zeigte. Mal sah er aus wie eine Sichel, dann war er wieder so voll und rund wie eine Königsmütze. Die Zeit, bis er wieder seine ursprüngliche Form annahm, machten sie zu ihrem wicht