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Wie wird die Maus produziert?

Wie wird eigentlich „Die Sendung mit der Maus“ produziert? Das wollen viele Zuschauer schon lange wissen. Am Tag der Arbeit dürfen sie hinter die Kulissen schauen: Armin, Christoph, Ralph, Malin, Siham und viele andere Fernsehmacher lassen sich darin über die Schultern schauen. Im Trickstudio zeigt die Maus selbst, wie sie hier Laufen lernt. „Die Sendung mit der Maus“ ist wie ein Puzzle: Erst wenn jedes einzelne Teil passt, ist sie fertig. Gemeinsam mit Ralph treffen die Zuschauer einige der Menschen, die daran mitarbeiten. Ralph entdeckt in der MausPost, wo viele Fragen für Sachgeschichten herkommen: Was hier als Mail, Postkarte oder Brief landet, wird persönlich beantwortet. Manchmal gibt es die Antwort auch als Sachgeschichte. Zum Beispiel von Armin Maiwald. Er steckt gerade mitten in Dreharbeiten. Schon etwas weiter ist Christoph Biemann mit seinem Film. Er setzt am Schnittplatz aus vielen verschiedenen Szenen seinen neuesten Beitrag zusammen. Die richtige Musik dafür komponiert der bekannte Jazz-Musiker Manfred Schoof. Am Ende fehlt nur noch die Sprachaufnahme. Die Redaktion im WDR hat von Anfang bis Ende die ganze Sendung im Blick. Denn die einzelnen Puzzle-Teile müssen am Ende so zusammenpassen wie anfangs geplant. In der Zwischenzeit laufen auch die Arbeiten an den Lachgeschichten und den Maus-Spots: Nicht mehr mit Stift und Folie, aber immer noch mit viel Handarbeit wird die Maus im Trickstudio Lutterbeck gezeichnet. Siham El-Maimouni ist in der An- und Abmoderation zu sehen. Und am Ende baut Cutter Harry das ganze Filmmaterial zusammen. Erst jetzt bekommt „Die Sendung mit der Maus“ Untertitel und auch die Gebärdensprachedolmetscherin kann die Maus für gehörlose Menschen übersetzen.

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