Aus Sonnenlicht wird Strom: MausMacher Armin Maiwald sitzt am Strand und hat die wichtigsten Zutaten für Solarenergie schon beisammen, nämlich Sonne und Sand. In einer aufwändigen, halbstündigen Produktion zeigt „Die Sendung mit der Maus“, wie Sonnenlicht und Sand Glühbirnen zum Leuchten bringen. Ausgangspunkt ist die Sonne. Über 15 Millionen Grad ist sie heiß und strahlt ins Weltall. Auch bei uns kommt noch eine Menge davon an, Licht ist ein Teil der Sonnenstrahlung. Woraus es besteht und welchen Effekt es hat, zeigt die Maus mit Hilfe vieler Kinder: Im großen Modell einer Solarzelle sitzen sie „verkleidet“ als Atomkerne und Elektronen. Sobald das Licht als großer gelber Ball auf eines von ihnen fällt, flitzt es durch den Raum, stößt andere an und löst eine Kettenreaktion aus – die schließlich in einen Stromkreislauf gelenkt wird. Doch wie wird eine Solarzelle überhaupt hergestellt? Schritt für Schritt folgt das MausTeam vom Sandsteinbruch im Bayerischen Wald bis zur fertigen Solaranlage: wie per „Reduktion“ aus Sand reines Silizium wird, wieso es dann eine „gezielte Verunreinigung“ braucht und wie Draht einzelne Solarzellen miteinander verbindet. Viele Solarzellen zusammen produzieren schließlich Elektrizität – und lassen Glühbirnen leuchten