Lach- und Sachgeschichten, heute mit dem Geheimnis des Spargels in zwei Teilen, mit dem kleinen Maulwurf und Pilzen, mit Käpt'n Blaubär und der Schmatzinsel - und natürlich mit der Maus, der Ente und dem Elefanten. Zweiteilige Sachgeschichte nicht nur für Spargeltarzane – Das Geheimnis des Spargels Die Spargelzeit hat begonnen: "Frühlingsluft in Stangen" nennt man auch das Gemüse, von dem kaum jemand weiß, wie aufwändig und pflegeintensiv der Anbau ist. Und was genau eigentlich der Unterschied ist zwischen weißem und grünem Spargel - abgesehen von der Farbe. Der Wurzelstock des Spargels überwintert 35 cm tief unter der Erde. Treibt die Knolle aus, sind Sprossen zu sehen, die zunächst eher nach Baumschule als nach Spargel aussehen. Ist das Kraut verwelkt, wird es "untergemulcht": So gelangen wichtige Nährstoffe in den Boden. Noch im Winter, meist im Februar, werden auf dem Spargelfeld Dämme aufgeschüttet und mit Planen abgedeckt. Plastikschläuche mit warmem Wasser funktionieren als Fußbodenheizung, die die Pflanzen schnell wachsen lässt. Eine Spezialkamera zeigt im Zeitraffer, wie der Spargel unter der Erde immer größer wird. Schauen im Mai dann die Spargelköpfchen aus der Erde, beginnt die hohe Kunst des Spargelstechens … Traditionell endet die Spargelernte am Johannistag, am 24. Juni - nicht etwa aus Aberglauben, sondern um der Pflanze genügend Zeit zu geben, sich zu erholen. Die Ernte im nächsten Jahr fällt dann umso besser aus.