Nachts, ein Vorortzug: der berüchtigte Handtaschenräuber, der seine Opfer niederschlägt, schlägt bereits zum neunten Mal zu. Sein Oper, eine gewisse Frau Lindemann, befindet sich ganz allein im Abteil. Später kann sie der Kriminalpolizei nur vage Angaben machen. Daher sucht die Kripo nach Zeugen. Kurz vor der Tat haben sich noch ein Mann in Eisenbahneruniform, ein kleiner Junge mit seiner Großmutter und ein zeitungslesender Herr im Lodenmantel aufgehalten. Karl Opitz meldet sich daraufhin bei der Polizei: er ist der Mann in der Eisenbahneruniform und kann Kommissar Freytag mitteilen, dass hinter ihm ein Mann im Lodenmantel möglicherweise nach dem Aussteigen erneut eingestiegen ist. Es scheint klar: der mysteriöse Mann im Lodenmantel ist der Täter! Wenig später meldet sich ein anonymer Anrufer bei Kommissar Freytag, der ihm mitteilt: "Lodenmäntel halten schön warm und heute nacht passiert's wieder!". Freytag schickt daraufhin zwei Lockvögel aus, die abends mit dem Zug fahren. Und der Täter taucht tatsächlich auf, doch er zieht die Notbremse und verschwindet in der Dunkelheit. Am nächsten Tag findet die Kripo in der Nähe einen Lodenmantel hinter einem Gartenzaun versteckt. Führt dieser Mantel zum Täter? ...und warum hat er den Mantel weggeschmissen?