Sigrun, die Postgans überbringt Antje eine Postkarte von Admudsen. Schlüter ist traurig, dass er keine Post bekommt. Ob das wohl daran liegt, dass er keinen eigenen Briefkasten hat? So macht sich Schlüter daran, einen zu bauen und zwar am Strand; direkt am Meer, so wie es sich für einen Fisch gehört, denn das Meer ist das Zuhause eines Fisches und einen Briefkasten hat man ja vor dem Zuhause. Nun fehlt nur noch die Post. Antje hat Mitleid mit Schlüter und schließlich die zündende Idee: Sie wirft eine Flaschenpost ins Meer. Die Möwen Arne und Bjarne entdecken die Flasche, die funkelnd im Meer treibt. Sie halten die Flaschenpost für einen Diamanten aus einem Piratenschatz, fischen sie heraus und fliegen mit ihr davon. Aber schon geht der Streit zwischen den beiden los, wem der Schatz gehört. In einem wilden Gerangel verlieren sie die Flasche, die direkt in Schlüters Briefkasten stürzt. So kommt Schlüter doch noch zu seiner Post…
Antje und Schlüter werden von Sigrun zum Kakao trinken eingeladen. Damit sie auch pünktlich sind, holt Antje ihre Kuckucksuhr heraus. Beim Ballspielen am Steg fällt ihnen die Uhr versehentlich ins Wasser und ist nicht mehr zu gebrauchen. Wie sollen sie jetzt pünktlich bei Sigrun sein? Käpt’n Kuck hat die Lösung: Mit Hilfe des Standes der Sonne zeigt er den beiden, wann es Zeit für den Nachmittagskakao ist. So haben die beiden jetzt ihre Sonnenuhr. Da es noch Zeit ist, widmen sich Antje und Schlüter wieder ihrem Ballspiel. Doch plötzlich verdecken Wolken die Sonne. Die Sonnenuhr funktioniert nicht mehr. Als es auch noch anfängt, zu regnen, flüchten sich die beiden zu Sigrun, um sich unterzustellen. Schließlich hilft ihnen der Regen, dass sie pünktlich bei Sigrun erscheinen…
Tiedtje, der Fuchs kann es nicht lassen: Immer wieder muss er Schlüter erschrecken. Diesmal versucht er Schlüter mit einem Kescher aus dem Meer zu fischen. Schlüter und Antje reicht es. Es wird Zeit, dass auch Tiedtje mal das Fürchten gelehrt wird. Käptn Kuck hilft den beiden. Schlüter wird verkleidet und zwar als Pirat Gelbflosse, einem gefährlichen Piranha. So Furcht einflössend, dass Schlüter vor seinem eigenen Spiegelbild erschrickt. Damit Schlüters Auftritt auch gelingt, erzählt Käpt’n Kuck Tiedtje die Geschichte vom berüchtigten Pirat Gelbflosse, der sich gerade in den Gewässern in der Nähe herumtreiben soll. Als ihn der berüchtigte Gelbflosse dann tatsächlich hinter einer Düne erwartet, bekommt es Tiedtje mächtig mit der Angst zu tun. Nur mit dem Versprechen, „seine Freunde“, insbesondere die kleinen Fische in Zukunft nicht mehr zu ärgern, lässt er ihn wieder ziehen...
Admudsen hat von seiner Reise nach Paris ein Croissant mitgebracht. Leider ist es ein wenig hart geworden. Antje und Schlüter wollten sowieso gerade die Möwen füttern und das Croissant ist genau der richtige Leckerbissen dafür. So machen sich die beiden auf die Suche nach Arne und Bjarne. Die Möwen verstehen das Winken und Rufen von Antje und Schlüter aus der Luft nicht. Da hat Antje eine Idee: Mit Hilfe von Schlüters Eimer–Wagen zeichnet sie ein großes Vogelhaus in den Boden. Jetzt wird den Möwen alles klar: Vogelhaus bedeutet, es gibt Vogelfutter. So landen die Möwen und bekommen ihren besonderen Leckerbissen aus Paris. Aber wie kann es anders sein, Arne und Bjarne streiten sich um die Leckerei. In einer wilden Verfolgungsjagd in der Luft geht das Croissant schließlich verloren. Es fällt zu Boden und landet direkt neben einem Schaf, das sich offensichtlich über eine kleine Abwechslung freut…
Antje und Schlüter backen einen Kuchen zum Geburtstag von Käptn Kuck. Da kommt Sigrun und erzählt, dass ihre Überraschung für Kuck geplatzt sei: Die Dorfband sollte ein Ständchen spielen, doch jetzt hätten alle Schnupfen. Als Antje auf ihre Backform klopft, kommt ihr die zündende Idee. Wieso nicht selbst Musik machen? So probieren Sigrun, Antje und Schlüter mit Backform und Reibe ein Ständchen. Arne und Bjarne sind mit Trommel und Posaune dabei und fertig ist das Küchenorchester. Käptn Kuck freut sich sehr über die versammelten Freunde, die vor seinem Leuchtturm stehen und ihm ein Geburtstagsständchen halten. Für ihn ist das die schief, schönste Überraschung, die er je bekommen hat.
Draußen blitzt und donnert es. Antje und Schlüter verbringen ein Gewitter immer bei Sigrun. Dann gibt es Pfannkuchen und sie dürfen bei ihr übernachten. Wie herrlich ! Das könnte Antje jeden Tag haben. Zumindest die Pfannkuchen, aber was tun, wenn die Sonne scheint ? Na, dann macht man sich eben selbst ein schönes Gewitter, die Blitze mit dem Fotoapparat, den Admudsen vergessen hat!, den Donner mit der Pauke von Käptn Kuck! Auf geht’s auf zu Sigruns Haus. Dort lassen sie es so richtig blitzen und donnern. Sigrun wundert sich anfänglich sehr über das seltsame Gewitter, doch dann entdeckt sie Antje und Schlüter. „Na wartet!“ Sigrun holt ihre Gießkanne und lässt es kräftig auf die Beiden regnen. Und wie es sich gehört, gibt es natürlich auch Pfannkuchen zum selbst gemachten Gewitter…
Admudsen ist zu Besuch. Gerade ist er von einer großen Reise zurückgekehrt. Antje ist fasziniert von den Geschichten, die er zu erzählen hat. Ob Schottland oder China, Admudsen berichtet so spannend, dass Antje darüber ihren Freund Schlüter völlig vergisst. Da kann Schlüter noch so viel anstellen, ob Salto schlagen oder singen, Antje beachtet ihn einfach nicht. Bei dem Versuch durch den legendären „Megalo – Salto“ die gebührende Aufmerksamkeit zu bekommen, verschätzt sich Schlüter. Er landet bei seinem Sprung direkt in Admudsens Koffer statt in seinem Eimer. Bei seiner Abreise zu neuen Abenteuern fällt Antje gerade noch ein, dass ihr Freund Schlüter verschwunden ist. Bevor Admudsen mit seiner Eisscholle aufbricht, kann sich Schlüter aus dem Koffer befreien. Antje ist froh, dass sie ihren besten Freund wieder hat…
Heute schläft Schlüter bei Antje. Sie hat es ihm gemütlich gemacht mit einem Rettungsring als Kopfkissen. Aber es hilft nichts. Schlüter kann nicht einschlafen und entdeckt plötzlich ein Gespenst in der Dunkelheit. Er weckt Antje auf. Antje ist mutig und versucht das Gespenst zu fangen. Das vermeintliche Gespenst stellt sich als Besen heraus. Das bringt Antje und Schlüter auf eine Idee: Gespenst spielen und sich gegenseitig erschrecken. Schlüter lässt seinen Eimer auf unheimliche Weise durch das Zimmer gleiten, Antje erweckt den Teppichboden zum Leben. Was für ein Glück, dass die beiden sich am Ende als Gespenst entlarven. Bei so einem aufregenden Spiel sind dann alle auch müde genug, um richtig gut zu schlafen…
Antje und Schlüter vertreiben sich die Zeit auf Käpt’n Kucks Leuchtturm und machen eine Wette: Wer kann weiter werfen ? Dem Sieger winkt als Preis eine Überraschung. Also formen die beiden Papierkugeln und los geht’s ! Pech nur, dass Arne und Bjarne dazwischen kommen und die Papierkugeln auf den Kopf bekommen. Also ein ungültiges Ergebnis. Es muss ein Schiedsrichter her. Arne und Bjarne bieten ihre Hilfe an. Auf ein Neues, diesmal mit Papierschwalben. Aber trotz ihrer tatkräftigen Unterstützung gibt es wieder kein Ergebnis, denn Arne entpuppt sich als fliegendes Hindernis. Statt die Papierschwalben zu beobachten, fliegen sie ihm direkt vor den Bauch und fallen nebeneinander zu Boden. So gibt es zwar keinen wirklichen Sieger, aber trotzdem ist das Spiel Dank Arne und Bjarne am Ende irgendwie schon eine lustige Überraschung für Antje und Schlüter…
Sigrun ist verzweifelt: Ihr Kuchen ist verschwunden. Ist er etwa gestohlen worden ? Das ist ein Job für die Detektive Antje und Schlüter. Sie entdecken eine Spur, die zu Tiedtjes Haus führt. Doch die vermeintlichen Kuchenkrümel entpuppen sich als alte Kartoffel-Chips. Tiedtje ist unschuldig. Zurück in Sigruns Haus finden Antje und Schlüter Kuchenkrümel, die zu einem Karton führen. Eigentlich sollte in diesem Karton eine Lieferung Wollmützen an Admudsens Verwandte sein. Doch die Wollmützen liegen immer noch auf dem Stuhl. Unverpackt. Beim Öffnen des Kartons stellt sich heraus, dass Sigrun versehentlich den Kuchen statt die Mützen verschicken wollte. Da sind Antje und Schlüter gerade noch rechtzeitig gekommen. Und Sigrun macht jetzt erstmal eine Pause vom Kuchenbacken…
Käpt’n Kuck hat ein neues Teleskop. Antje, Schlüter und Admudsen können es nicht erwarten, in die Sterne zu schauen. Leider ist der Himmel bewölkt, sodass der Blick in die Sterne und zum Mond verdeckt ist. Also beschließen Antje und Schlüter Sterne und den Mond selbst zu basteln. Den selbst gebastelten Nachthimmel hängen sie einfach an eine Angelschnur und positionieren alles zusammen in das Blickfeld des Teleskops. Da staunt Käpt’n Kuck nicht schlecht, als er die Weihnachtskugeln als Sterne und einen Käse als Mond durch sein Teleskop am Himmel sieht. Admudsen steuert noch ein kleines Feuerwerk dazu und fertig ist das Mond und Sterne-Erlebnis. Als die Wolken dann verschwunden sind ist die Überraschung groß: Der echte Mond sieht auch aus wie ein Käse und zwar mit vielen Löchern…
Es ist windig. Bestes Wetter, um einen Drachen steigen zu lassen. Antje und Schlüter packen ihren Drachen ein und gehen auf die Düne. Das macht Spaß! Doch der Wind ist so stark, dass Schlüter mitsamt dem Drachen in die Lüfte steigt. Gut, dass Arne und Bjarne in der Nähe sind, die Schlüter sicher zu Erde bringen. Sie sind gewissermaßen die Luftpolizei. Admudsen, der das Ganze beobachtet, ist ein wenig neidisch. Er würde auch so gern mal fliegen. Arne und Bjarne bieten ihre Hilfe an, am Ende ist Admudsen aber zu schwer, um ihn in die Lüfte zu heben. Antje hat die Idee: Sie binden Admudsen an den Drachen und ziehen die Leine mit dem Kutter von Käpt’n Kuck. Es klappt und Admudsen steigt auf in die Lüfte. So lernt Admudsen nun doch das Fliegen…
Antje und Schlüter spielen verstecken. Doch plötzlich ist Schlüter verschwunden, Antje kann ihn nicht mehr finden. Admudsen will beobachtet haben, dass Tiedtje Schlüter entführt hat. Antje bittet Admudsen, ihr bei der Suche nach Schlüter zu helfen. Die Spuren führen zu Tiedtjes Hütte. Die beiden schleichen sich an, um Schlüter nicht in Gefahr zu bringen. Und tatsächlich: Schlüter befindet sich in Tiedtjes Hütte. Antje und Admudsen lauschen. Dem Gespräch nach, befindet sich Schlüter in höchster Gefahr. Es wird Zeit ihn zu befreien. Gesagt getan, die Beiden greifen ein. Doch nach einer Entführung sieht das aber ganz und gar nicht aus, obwohl es sich beim Lauschen so anhörte. Die beiden spielen gemütlich eine Partie Poker und Schlüter gewinnt hoch gegen Tiedtje. Das liegt wohl an seinem Pokerface…
Käptn Kucks Geldbeutel ist verschwunden. War da ein Dieb unterwegs? Das vermuten zumindest Arne und Bjarne, die sich als Detektive der Sache annehmen. Antje und Schlüter sind skeptisch und helfen lieber Käptn Kuck beim Suchen, denn der glaubt, dass er seinen Geldbeutel irgendwo verloren hat. Doch leider ist nichts zu finden. Schließlich entdecken Arne und Bjarne den Geldbeutel in einem Gebüsch. Doch wie immer streiten sie sich um Fund und Finderlohn. Bei der Streiterei fällt der Geldbeutel auf Tiedtjes Kopf. Zufällig läuft Tiedtje direkt Käpt’n Kuck in die Arme. Kuck bedankt sich, dass Tiedtje den Geldbeutel gefunden hat. Arne und Bjarne, die eigentlichen Finder, sind nicht begeistert. Am Ende sind aber alle froh darüber, dass es einen Dieb nie gegeben hat…
Arne hat einen Schatz gefunden. Eigentlich ist es kein Schatz, sondern eine Klobürste. Das erklärt ihm zumindest Bjarne. Eine Klobürste braucht er nun wirklich nicht und so lässt Arne die Bürste in den Sand am Strand fallen. Derweil kehrt Admudsen von einer Reise aus Ägypten zurück. Er berichtet Antje und Schlüter von seinen Ausgrabungen im Wüstensand. Das ist die Idee: Bei Antje und Schlüter am Strand gibt es sicherlich auch viel im Sand zu entdecken und so machen sich Antje und Schlüter an ihre eigene Ausgrabung. Fantastisch, was da so alles vergraben liegt. Eine Brille, ein Messer und nicht zuletzt ein Zepter eines großen Pharaonen, das einer Klobürste sehr ähnlich sieht. Mit diesen Schätzen eröffnen Antje und Schlüter eine Ausstellung. Dabei stellt sich heraus, dass alle Fundstücke irgendwann einmal von ihren Freunden verloren worden sind. Die Brille gehört Sigrun, das Messer gehört Käpt’n Kuck. Und sogar die Klobürste gehört ja eigentlich Arne. Was für ein Schatz!
Admudsen hat seine Freunde am Südpol besucht: Den ganzen Tag Schlitten fahren, wie herrlich ! Schade, dass man am Strand nicht Schlitten fahren kann. Oder vielleicht doch ? Schlüters Eimer', Rollwagen unter den Schlitten geklemmt und los geht’s. Leider mit wenig Erfolg, denn so richtig wollen die Rollen im Sand nicht funktionieren. Gut, dass Antje noch ein Surfbrett hat, denn damit lässt es sich vorzüglich die Dünen hinunter gleiten. Klar, dass die Freunde am Südpol davon ein Ansichtsfoto bekommen müssen…
Was für ein herrlicher Morgen. Genau das Richtige für eine Runde Baden im Meer. Doch Schlüter schlägt Alarm. Ein Seeungeheuer befindet sich im Meer, ganz in der Nähe des Strandes. Antje und Schlüter verhängen vorsichtshalber ein Badeverbot. Tiedtje lässt sich trotz allem nicht abschrecken. Er geht ins Wasser und lässt sein Boot fahren. Doch da erscheint das Ungeheuer, unbemerkt von Tiedtje. Antje und Schlüter machen sich in ihrem Boot zu einer Rettungsaktion auf und können Tiedtje im letzten Moment retten. Doch was die Welle schließlich an den Strand spült, sieht zwar aus wie ein Ungeheuer, tatsächlich hat aber ein aufblasbares Krokodil Angst und Schrecken verbreitet…
Antje wäre auch gern mal eine Superheldin, genau wie die aus den Kinofilmen. Schlüter hat eine Idee: Wieso nicht selbst einen Film drehen? Antje, Schlüter und Admudsen leihen sich die Kamera von Käpt’n Kuck. Die Aufgaben sind schnell verteilt. Fehlt nur noch der Bösewicht. Tiedtje bietet sich für die Rolle an. Dann kann es ja losgehen: Kamera ab und Action. Super–Antje stellt sich dem Kampf gegen das Böse. Antjes Gegner Tiedtje, genannt der Fuchs, ist nicht weit und will Antje das Geheimnis ihrer Superkräfte entlocken. Das Duell der Superhelden steht unmittelbar bevor. Doch es kommt anders. Antje braucht gar keine Superkräfte, um gegen Tiedtje anzutreten. Der überwältigt sich versehentlich selbst mit einer Wäscheleine. Das ist zwar nicht so spannend wie ein Action–Film, aber sehr lustig…
Antje will auch ein Käpt’n sein, wie Kuck. Dazu muss sie aber eine Hochseetauglichkeitsprüfung auf Käpt’n Kucks Schiff ablegen. So fahren Kuck, Antje und Schlüter hinaus aufs Meer. Anfänglich klappt alles noch ganz gut und Antje lenkt das Schiff sicher über das Meer. Schlüter macht es sich im Mastkorb gemütlich und schläft ein. Eine Nebelwand bemerkt er zu spät und schon sitzen alle drei im dichtesten Nebel. Nicht einmal die Hand vor Augen kann man sehen. Wie sollen sie jetzt zurück zur Küste finden, zumal Kuck auch noch seinen Kompass im Leuchtturm hat liegen lassen? Wenn das keine Herausforderung für Antje ist. Ein Kompass ist schnell selbst gebaut und auf geht’s in den Heimathafen. So besteht Antje ihre Prüfung und wird von Kuck zum Kutter Käpt’n ernannt und zur Belohnung gibt es noch einen Kompass als Geschenk…
Antje und Schlüter sollen auf den Leuchtturm aufpassen und zwar den ganzen Tag. Das ist toll, denn so können sie den ganzen Tag mit dem Leuchtturm–Fahrstuhl fahren. Arne und Bjarne sind auch dabei. Es geht rauf und runter, doch plötzlich stoppt der Fahrstuhl und Arne steckt drin. Stromausfall. Das stand auf dem Zettel, den Kuck ihnen an die Tür geheftet hatte. Leider hatten Antje und Schlüter das gar nicht gelesen. Wie sollen sie Arne befreien? Gut, dass Sigrun ein Fahrrad mit Dynamo hat, den so können sich die Freunde selbst ihren Strom machen, um den Fahrstuhl wieder in Gang zu setzen. Die Freunde sind glücklich, dass sie Arne retten können, doch Arne bekommt von seiner Rettungsaktion gar nichts mit. Er ist eingeschlafen…
Arne und Bjarne spielen Antje und Schlüter Klingelstreiche. Doch Antje durchschaut den Trick. Zeit, Arne und Bjarne hereinzulegen. Ein Karton herbei und den mit einem schaurig, gruseligen Monstergesicht bemalt. Da werden Arne und Bjarne einen ganz schönen Schreck bekommen. Auf geht’s zur Monster, Erschreckung! Leider klingelt ausgerechnet Sigrun an der Tür. Antje und Schlüter halten dies für einen weiteren Streich von Arne und Bjarne, öffnen die Tür und werfen den Monsterkarton, „Hui !“, direkt auf den Kopf von Sigrun. Völlig verwirrt läuft Sigrun umher und spielt so unfreiwillig ein Gruselmonster. Das jagt Arne und Bjarne einen ganz schönen Schreck ein…
Sigrun hat Antje, Schlüter und Tiedtje um Hilfe bei der Gartenarbeit gebeten. Doch als es an die Arbeit geht, ist Tiedtje schnell wieder verschwunden. So bleibt die Arbeit an Antje und Schlüter hängen. Die Karotten sind schnell geerntet, aber die großen Steine aus dem Beet räumen? Das schaffen die Beiden trotz vieler guter Einfälle nicht allein. Tiedtje muss helfen, aber wie kann man ihn zur Arbeit überreden? Antje und Schlüter haben die Idee. Mit Hilfe einer Schatzkarte bringen sie Tiedtje dazu, die Steine aufzutürmen, denn der Schatten der aufgehäuften Steine zeigt den Weg zu einem Schatz. Eine kleine List, aber am Ende bekommt Tiedtje seinen Schatz, auch wenn der nicht aus Gold und Silber ist, sondern ein Kuchen von Sigrun…
Schlüter prallt versehentlich gegen einen Stein. Doch was augenscheinlich nach einem Stein aussieht, ist ein riesengroßes Ei. Da keine Vogeleltern in der Nähe zu sein scheinen, bringen Antje und Schlüter das Ei erstmal in Sicherheit. Sigrun kommt vorbei. Sie hält das Ei für eine seltene Gänseart und rät, es auszubrüten. Das kommt den Beiden doch etwas komisch vor. Sie fragen Käpt’n Kuck um Rat. Aber so etwas hat auch ein erfahrener Seebär wie er noch nicht gesehen. Es hilft nichts, um das Rätsel zu lösen, müssen die Freunde das Ei ausbrüten. Schlüter gibt sein Bestes und Arne und Bjarne geben auch gute Hinweise, aber so recht ist Ei-ausbrüten nicht gerade seine Stärke. Zum Glück kommt Admudsen und kann das Ganze aufklären. Das Ei ist ein Geschenk von seinen Freunden aus Afrika. Ein Straußenei gefüllt mit Schokolade…
Ein Zirkus ist in der Stadt. Admudsen berichtet stolz, dass er auch eine Akrobaten-Nummer einstudiert hat und diese vorführen darf. Zwei freie Plätze für Akrobaten gibt es noch. Wenn der Zirkus weiterreist, könnten Antje und Schlüter gern mitfahren. Aber nur, wenn sie auch etwas vorführen können.. Antje und Schlüter sind begeistert. Zirkus! Da wollen sie auch gerne hin und für zwei freie Plätze im der großen Zirkuswelt studieren sie auch gern eine Nummer ein. Auch Arne und Bjarne wollen zum Zirkus und so entsteht ein unfreiwilliger Wettbewerb, wer die besten Kunststücke kann. Admudsen als Direktor ist jedenfalls begeistert, als Arne, Bjarne, Antje und Schlüter versehentlich eine gemeinsame Vorführung darbieten. Und sicherlich ist auf dem Zirkuswagen auch für vier Leute Platz und wenn es auf dem Dach ist…
Antje und Schlüter haben ein UFO am Strand gesichtet. Sigrun glaubt ihnen kein Wort, als die zwei erschrocken zu ihr laufen. Sie gehen der Sache nach. Das UFO entpuppt sich als ferngesteuertes Flugobjekt, das Tiedtje gehört. Da kommt den Freunden eine Idee. Wenn Sigrun nicht an Außerirdische glaubt, dann muss man ihr das Gegenteil beweisen. Also verkleidet sich Antje als Alien und inszeniert zusammen mit Schlüter eine UFO-Landung direkt vor Sigruns Haus. Zunächst ist Sigrun sehr erschrocken, aber als die Aliens sie zu einer Reise zum Gänseplaneten einladen wollen, ist sie hoch erfreut. Dennoch: Ohne ihre Freunde will sie nicht weg. Bei einer Verabredung mit den Aliens am Strand fliegt die Verkleidung dann leider auf. Aber Antje und Schlüter freuen sich, dass Sigrun nie ohne ihre Freunde wegfahren würde…
Arne und Bjarne fliegen zum Leuchtturm. Dort zeigt Käpt’n Kuck Antje und Schlüter gerade ein Buch mit Fußabdrücken von Tieren, Elefanten, Dinosauriern, und viele andere sind dabei. Ein tolles Buch, denn immer, wenn man irgendwo einen Fußabdruck entdeckt, kann man dort nachschauen, von welchem Tier er stammt. Gute Idee: Antje und Schlüter gehen gleich auf Spurensuche. Und tatsächlich: Schlüter entdeckt einen riesengroßen Fußabdruck. Laut Buch muss das ein Dinosaurier sein. Aber die sind doch ausgestorben ! Gemeinsam mit Käpt’n Kuck gehen sie der Sache auf den Grund. Aber was sie finden, ist kein Dinosaurier, sondern Arne und Bjarne, die sich Dino-Stelzen gebaut haben…