Dans le sud de l’Andalousie, des pionniers s’emploient à redynamiser la région d’Alpujarra grâce au chanvre. Juan Pena en cultive sur les pentes abruptes de la Sierra Nevada. Les graines de cette plante ancestrale, de la famille des cannabacées, sont pressées pour en faire de l’huile et le tourteau est transformé en farine.
In den Bergen der Alpujarra im Süden Spaniens versuchen einige Pioniere die Region mit einem alten Kraut wiederzubeleben. Juan Peña baut auf den steilen Hängen der Sierra Nevada Hanf an. Die Samen werden zu Öl gepresst und der Trester anschließend zu Mehl gemahlen. Hanf gehört zu den Cannabisgewächsen, enthält im Gegensatz zum verwandten Marihuana aber weniger als 0,2 Prozent des Wirkstoffs THC und hat keine psychoaktive Wirkung. Die Region bietet auch ideale Bedingungen für den Mandelanbau. Die Äste der Bäume werden seit Jahrhunderten mit Stöcken geschlagen, damit die Früchte zu Boden fallen. Juans Frau Yolanda Godoy verarbeitet die Produkte auf kreative Weise: Sie bereitet Carpaccio mit Zucchini zu, experimentiert mit geschälten Hanfsamen als Hähnchenpanade und kocht Mandelsuppe. (Text: arte)