In der Essonne, einem Departement im Süden des Großraums Paris, baut Vincent Barberon in dritter Generation Brunnenkresse an. Seit Kurzem hat er seine Leidenschaft für eine exotische Pflanze entdeckt: Wasabi. Noch experimentiert er damit. Mit seinem Freund, dem Künstler Patrice Barry, kreiert er immer neue Rezepte. Es gibt Suppe, Sushi und Kuchen - alles mit Kresse verfeinert.
Vincent Barberon hat eine Leidenschaft für Wasserpflanzen. Wie schon sein Vater und sein Großvater baut er Brunnenkresse in Wasserbecken an. Die Pflanzen schmecken wie eine Mischung aus Rucola und Algen. Brunnenkresse wurde ursprünglich aus Erfurt in Deutschland nach Paris gebracht. Ihr hoher Vitamin-C-Gehalt sollte die napoleonischen Armeen vor Skorbut zu schützen.
Erst kürzlich brachte Vincent eine exotische Pflanze aus Asien mit: Wasabi. Die neue Leidenschaft nimmt seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, denn die Essonne ist nicht gerade das ideale Anbaugebiet für das japanische Gewächs.