Zwischen den Flüssen des Cher und der Loire, zwei Stunden südlich von Paris, liegt die geheimnisvolle Waldlandschaft der Sologne. Der Pariser Adel ließ sich am Ufer der Loire luxuriöse Schlösser bauen, denn im Hinterland tummelte sich unzähliges Wild, das nur auf die Herrschaften zu warten schien. Dreiviertel der Region ist mit Wald bedeckt und so traf man auf zahlreiche Fasane, Rebhühner, Hirsche, Rehe und natürlich Wildschweine. Die Jagd wurde zum wichtigsten Wirtschaftszweig der Sologne. Doch je mehr sich die französische Oberschicht für diesen Sport begeisterte, desto seltener wurden Hirsch und Fasan. Nur wenige Jäger haben heute Zeit und Ausdauer, auf echtes Wild zu warten, das nicht in den riesigen Farmen der Region eigens für die Jagd aufgezogen wird.
Un détour par la Sologne, région verte et giboyeuse, où le gibier conserve une place de choix dans la gastronomie, comme le montre Edouard Bouloche.