Tscharli trifft einen alten Freund wieder, den professionellen Spieler Max, der sich auch gleich in Oma Häuslers Wohnung einnistet. Er ist kein gern gesehener Gast und als er dann auch noch das Kartenspielen mit Herrn Heinrich und Herrn Eder anfängt und dabei betrügt, wirft ihn Anna Häusler aus ihrer Wohnung.
Gustls Vater wird wie in jedem Jahr mit der "goldenen Rose" für den schönsten Kleingarten ausgezeichnet. Bei der Verleihung spielt der Untermieter der Häuslers, Herr Heinrich, ein so ergreifendes Geigensolo, dass Tscharli Häusler beschließt, ihn zu managen und eine Musikagentur zu eröffnen. Auf diesem Weg lernt Herr Heinrich zwar einige Musikerkollegen kennen, die sich zum Musizieren sehr zur Freude von Oma Häusler in deren Wohnung treffen. Tscharli hingegen bleibt mit seiner Musikagentur erfolglos auf der Strecke und muss sich nach einer neuen Arbeit umsehen.
Als dem Antrag von Oma Anna Häusler auf eine Sozialwohnung stattgegeben wird, hat ihr Enkel Tscharli mal wieder eine Riesenidee und setzt sich mit seinem Freund, dem Immobilienhai Peter Pickl, in Verbindung. Tscharli will nämlich weiterhin Hauptmieter der geräumigen Fünf-Zimmer-Altbauwohnung bleiben, sie auf eigene Kosten renovieren und dann zu einem viel höheren Preis weitervermieten. Dabei soll ihm Pickl helfen.
Frauen gehören für Tscharli zu den besseren Seiten des Lebens. Beim "Anbandeln" ist er Weltmeister. Sein derzeitiger Job als Autoverkäufer bei einem Gebrauchtwagenhändler bietet ihm reichlich Gelegenheit dazu. Und weil er findet, dass sein Spezl Gustl viel zu sehr an die Arbeit denkt und sich außerdem schwer tut, Frauen kennen zu lernen, möchte er ihm "praktischen Unterricht" geben - am besten gleich am nächsten Vormittag: "Wenn die Männer bei der Arbeit sind, dann haben die Hausfrauen sozusagen ihre romantische Stunde. () da san s' wie entfesselt."
Bei dem Versuch, ihre Faschingsrollen über ein Wochenende durchzuspielen, kommen Tscharli als Zorro, Gustl als Gringo und Achmed als Zapata verkleidet in immer größere Schwierigkeiten: Als die drei an der Isar ganz nach Westernsitte am offenen Feuer kampieren, werden sie wegen Landstreicherei festgenommen und ein Ritt auf "geliehenen" Pferden durch die Ludwigstraße in Richtung Siegestor führt zu einem zweiten Verhör. Dabei halten Tscharli und Gustl alias Zorro und Gringo ihre Rolle durch, nur Achmed wird zum Verräter.
Die Zeichen stehen auf Veränderung: Das Haus, in dem Tscharli mit seiner Oma lebt, soll nun doch abgerissen werden. Die ersten Mieter ziehen bereits aus. Der Hausbesitzer Fischhuber hat Oma Anna Häusler eine Abfindung angeboten, mit der sie sich in ein städtisches Altersheim einkaufen kann. Tscharli wird mit Hilfe seines befreundeten Immobilienhais Pickl in ein Einzimmerappartement in Schwabing ziehen.