Roman erhält von einem großen Versicherungskonzern das Angebot, als Leiter der juristischen Abteilung zu arbeiten. Beim Fall Marga Bauer, die ihren Mann bei einem Autounfall verloren hat, soll die Zusammenarbeit getestet werden. Die Versicherung behauptet, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Romans Sohn Leander versucht indes, seinen Vater zu überreden, Frau Bauer gegen die Versicherung zu vertreten - mit verheerenden Folgen ... Roman Lehnhard erhält ein lukratives Angebot: Ein großer Versicherungskonzern möchte ihn als Leiter der juristischen Abteilung verpflichten. Bei einem Fall soll die Zusammenarbeit getestet werden: Marga Bauer hat ihren Mann bei einem Autounfall verloren, die Versicherung behauptet aber, dass es kein Unfall, sondern Selbstmord gewesen sei. Romans Sohn Leander engagiert sich indes an der juristischen Fakultät bei einem sozialen Projekt. Studenten haben sich zusammengetan, um Menschen, die sich keine qualifizierte juristische Beratung leisten können, zu vertreten bzw. ihnen kompetente Anwälte zu vermitteln. Leander soll seinen Vater überreden, das Mandat von Marga Bauer zu übernehmen und sie gegen die Versicherung zu vertreten. Kein leichtes Unterfangen angesichts des angespannten Verhältnisses zwischen Vater und Sohn. Als Leander in die Kanzlei seines Vaters kommt, platzt er in eine Teambesprechung, auf der Roman seine Kollegen von dem Angebot, die juristische Abteilung der Versicherung zu leiten, unterrichtet. Die paar Worte, die Leander aufgeschnappt hat, reichen aus - typisch, dass sein Vater den Konzern vertritt, dann wird Leander eben die Bauers vertreten, und Vater und Sohn werden sich somit als Gegner vor Gericht wieder sehen. Formal braucht Leander allerdings einen zugelassenen Anwalt an seiner Seite - sein Blick heftet sich auf Clarissa. Und so teilt sich die Kanzlei in zwei Lager: Roman und Jo arbeiten auf der Seite der Versicherung, Clarissa, Sophie und Leander vertreten Marga Bauer.