Vera hat überstürzt im Alice Hospital gekündigt, nachdem sie fälschlicherweise einer Unachtsamkeit bezichtigt wurde. Eine neue Aufgabe findet sie in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen. Dies lenkt sie etwas von ihrer eigenen Einsamkeit ab. Bei einem Besuch bei ihrer Schwiegermutter, beschädigt sie beim Einparken versehentlich ein anderes Fahrzeug. Da der Besitzer des Fahrzeuges nicht auffindbar ist, hinterlässt sie an der Windschutzscheibe einen Zettel mit ihrer Anschrift. Die durch die ständigen Proben des Päan-Trios genervte Nachbarin beobachtet den Vorfall. Kurze Zeit später erscheinen zwei Polizeibeamte bei Vera. Sie wird der Fahrerflucht bezichtigt. Vera, die nach der Einnahme von Medikamenten und Alkohol teilnahmslos erscheint, wird zur Blutprobe mit aufs Revier genommen und verliert in Folge dessen ihre Fahrerlaubnis. Herbert Reibold sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft und weigert sich, ein Geständnis abzulegen. Er möchte sein Lebenswerk, die Reibold Werke, auf keinen Fall gefährden. Sein Freund und Anwalt Ulrich Pötschmann, Claudia und Tina raten ihm dringend, eine unbeteiligte Person mit der Geschäftsleitung zu betrauen und schlagen Maximilian Lechner vor. Nachdem Tina ihrem Vater zugesichert hat, dass sie ihren Job beim Darmstädter Echo aufgibt und fortan in der Firma mitarbeiten wird, stimmt dieser schließlich zu. Ludwig besucht seine ehemaligen Schaustellerkollegen auf dem Rummelplatz. Nach wie vor fühlt er sich für das mittlerweile hochschwangere Yvonnche verantwortlich. Der Vater des Kindes, Jürgen Baumert, leidet unter der Tatsache, das Yvonnche zwar das Kind, nicht aber den Mann dazu möchte. Auch seinem alten Freund, Joseph „Puppe-Sepp“ Riedlinger, Inhaber eines antiken Puppentheaters, stattet Ludwig einen Besuch ab. In einem tiefgründigen Gespräch erkennt Ludwig, dass es unterschiedliche Arten von Glück gibt. In der Beziehung von Marion und Maximilian beginnt es zu kriseln: Beide haben berufsbedingt sehr wenig Zei