Auf einem Parkplatz kommt es bei der Übergabe von Plutonium zu einem blutigen Zwischenfall. Die Überbringerin der Ware, Natascha, bleibt schwer verletzt liegen. Der Täter macht sich mit Plutonium und Geld aus dem Staub. Die herbeigerufene Medicopter-Crew kann Nataschas Leben gerade noch retten. Kurze Zeit später meldet sich der Täter, Rainer Wörz, anonym im Polizeipräsidium. Er fordert Diamanten im Wert von 20 Millionen Euro, ansonsten wolle er die ganze Stadt mit Plutonium verseuchen. Zum Zeichen, dass er es ernst meint, montiert er in einem Vergnügungspark eine Plutonium-Bombe an einen Fesselballon. Der Betreiber des Fahrgeschäftes, der ihn daran hindern will, wird von ihm kaltblütig niedergestochen. Wieder wird der Medicopter angefordert. Bevor das Opfer stirbt, kann es noch die Information über die Bombe weitergeben, die in wenigen Minuten detonieren soll. Zornig beobachtet Wörz aus einiger Entfernung, wie es Enrico gelingt, in letzter Sekunde die Bombe zu finden und zu entschärfen. In der Klinik hat sich inzwischen herausgestellt, dass Natascha mit Plutonium hoch verstrahlt ist. Alle Crewmitglieder, die mit Natascha in Berührung gekommen sind, müssen sofort in Quarantäne. Nach einer bangen Nacht stellt sich heraus, dass das Medicopter-Team nicht kontaminiert ist. Karin gelingt es, Natascha zum Reden zu bringen: Natascha war Ingenieurin im Atommailer Greifswald. Bei einem Zwischenfall wurde sie hochgradig verstrahlt. Nataschas ganze Sorge galt ihrer unversorgten Tochter Katalin. Rainer Wörz, ihr früherer Ausbilder, nitzte ihre Situation aus. Er versprach eine Million für Katalin, wenn Natascha bereit wäre, für ihn Plutonium zu stehlen. Dass die Polizei nun weiß, wer der Erpresser ist, nützt jedoch wenig. Sie muss auf Wörz' Forderungen eingehen, um keine Katastrophe auszulösen. Wörz fordert die Übergabe der Diamanten durch den Medicopter. Enrico erklärt sich bereit, die Übergabe durchzuführen. Doch Wörz spielt auch diesmal falsch. E