Für Bruno Schumann und Kollegin Inge Tschernay endet eine Tatortbegehung im Krankenhaus! Inge wurde angeschossen, Schumann hat sich beim Sprung aus einem Fenster das Bein verletzt. Nun ist Inge nicht bei Bewusstsein, Schumann dafür umso mehr – da können ihn ein Paar Krücken gewiss nicht von der Arbeit abhalten. Ein Schuss aus einem Wohnhaus lässt zwei Polizisten aufhorchen. Nach wenigen Augenblicken schon sind die Beamten in der Wohnung, in der ein junger Mann tot im Flur liegt – von seinem Mörder fehlt allerdings jede Spur. Als Schumann und seine Kollegen am Tatort eintreffen, fällt ein weiterer Schuss. Inge Tschernay hat das Versteck des Täters in der Wohnung aufgespürt. Doch ehe die Polizistin reagieren kann, fällt sie verletzt zu Boden. Der Täter flieht, Schumann verfolgt ihn, doch stürzt unglücklich und muss gemeinsam mit Inge in die Klinik gebracht werden. Voller Selbstvorwürfe, seine Kollegin nicht ausreichend geschützt zu haben, will Schumann von seiner eigenen Verletzung nichts wissen. Er muss sein Bein schonen, darf sich nur auf Krücken fortbewegen. Doch das hindert ihn nicht im Mindesten daran, sofort mit den Ermittlungen loszulegen. Da die Wohnung des Toten durchsucht wurde, gehen die Kommissare von einem Raubmord aus. Eine Kollegin vom Raubdezernat, Sabine Lange, soll die Beamten deshalb bei ihren Recherchen unterstützen. Florian Matteit hatte als Altenpfleger gearbeitet und gerade so viel verdient, dass es zum Leben reichte. Trotzdem hatte er noch kurz vor seiner Ermordung einen erheblichen Geldbetrag auf sein Konto eingezahlt: Woher hatte Matteit plötzlich so viel Geld? Eine Karnevalsmaske in der Wohnung des Krankenpflegers bringt die Beamten bald auf die richtige Spur: Erst vor wenigen Tagen war eine Bank überfallen worden, dabei trug einer der Täter eben jene Maske – Florian Matteit. Fieberhaft suchen Schumann und seine Kollegen nach Hinweisen, die zu dem zweiten Bankräuber führen können. Dieser hatte immerhin ein