Auf dem Weg zum Kaffeeholen stößt Hansen in der Eisdiele „Gelato Franconi“ auf die Leiche des Eisdielen-Besitzers: Michele Franconi wurde erstochen. Die Witwe des Opfers, Vittoria Franconi zeigt sich entsetzt und vermutet sofort, dass Markus Stangl hinter der Tat steckt. Stangl betreibt ebenfalls eine Eisdiele. Er hatte versucht, Franconi zu schikanieren, indem er ihn regelmäßig beim Gesundheitsamt anzeigte. Hat sich Stangl nun mit seinen Mitteln gegen seinen Konkurrenten gewährt? Gleichzeitig entdecken die Kommissare Hansen und Hartl, dass das Opfer kurz vor seinem Tod 8000 Euro abgehoben hat. Sowohl am Tatort als auch im Hause Franconi fehlt jede Spur von dem Geld. Als die Cops herausfinden, dass der Neffe des Opfers, Eduardo Zanelli, spielsüchtig war, gerät er in den Fokus der Ermittlungen. Hat er das Geld an sich genommen und seinen Onkel erstochen, nachdem dieser ihm auf die Schliche gekommen war? Der Verdacht erhärtet sich, als Eduardos Fingerabdrücke auf der Tatwaffe gefunden werden. Der Fall nimmt eine Wendung, als sich herausstellt, dass der Tote ein Verhältnis mit der Eisverkäuferin Martina Misbach hatte. Dass Ehefrau Vittoria hinter die Affäre gekommen war und einen Schlussstrich gezogen hat, wäre durchaus denkbar. Oder wollte die Eisverkäuferin selbst die Liebelei beenden? Am Ende führt ein Ticket nach Sardinien zur Lösung des Falles. Im Kommissariat sorgt Hartls Eheleben für Gerüchte: Frau Stockl vermutet, dass Hartls Ehefrau, die gerade in Kur ist, einen Liebhaber hat.