Als Sekretärin Stockl und Marie den Haiku-Dichter Shiki Masaoka aufsuchen, ahnen die Damen noch nicht, dass dieser erstochen wurde. In der Pension von Isolde Daritz finden Stockl und Marie den toten japanischen Dichter. Die Kommissare Sven Hansen und Anton Stadler ermitteln in alle Richtungen. Schnell ist ein erster Verdächtiger gefunden: Josef Daritz, Ehemann der Pensionsbesitzerin, könnte aus Eifersucht zugestochen haben, nachdem er erfahren hat, dass seine Frau ein Verhältnis mit dem japanischen Autor hatte. Als sich herausstellt, dass Masaoka auch zu anderen Kursteilnehmerinnen eine mehr als dichterische Beziehung unterhielt, weiten sich die Ermittlungen auf die Frau des designierten Kultusminister, Marion Süßmayr, sowie die reiche Fabrikantenwitwe Klara Merz aus. Die Cops vermuten, dass eine der Damen hinter dem Verbrechen steckt, doch dann gibt Ferdinand Merz seiner Schwester ein wasserdichtes Alibi. Als herauskommt, dass das Opfer in Wirklichkeit kein Japaner, sondern ein Hochstapler war, läuft der Fall in eine neue Richtung, woraufhin Stockl die Gerüchteküche im Kommissariat kräftig anheizt. Dies ist der Sekretärin jedoch höchst unangenehm, steht sie doch diesmal selbst im Mittelpunkt der Spekulationen, ob sie auch etwas mit dem toten Dichter hatte.