Eine böse Überraschung erlebt Ferdinand Reischl morgens auf dem Weg in die Stadt. Die teure Nobellimousine seines Nachbarn, Staranwalt Burkhard Riedel, steht mit laufendem Motor auf der Straße und weist drei Einschusslöcher auf. Reischl befürchtet das Schlimmste. Doch es ist nicht Riedel, sondern sein Assistent Heiko Klein, der erschossen wurde. Durch die abgedunkelten Scheiben konnte der Täter nicht sehen, wer im Wagen saß. Die Cops Korbinian Hofer und Christian Lind sind überzeugt davon, dass der Mordanschlag Riedel galt, und beantragen Polizeischutz. Cordula Schäfer, die Lebensgefährtin des ermordeten Klein, berichtet, dass es zwischen Riedel und seiner Anwaltskollegin Isabel Mahler in letzter Zeit zu heftigen Streitereien gekommen ist. Mahler wollte sogar die Kanzlei verlassen. Auf die Auseinandersetzung angesprochen, spielt Mahler den Streit herunter und behauptet sogar, in der Kanzlei bleiben zu wollen. Hofer und Lind erfahren, dass Riedel und Mahler ein Verhältnis hatten. Den Cops drängt sich der Veracht auf, dass Riedel seine ehemalige Geliebte erpresst, um sie daran zu hindern, mit wichtigen Mandanten die Kanzlei zu verlassen. Aber sollte Mahler deshalb zur Mörderin werden? Ein Vaterschaftstest beweist außerdem, dass Riedel der Vater des vor kurzem geborenen Kindes von Mahler ist. Sollte Mahlers Ehemann davon erfahren, hätte auch er ein Motiv, Riedel umbringen zu wollen. Eine Wendung nehmen die Ermittlungen, als die Tatwaffe gefunden wird. Die Pistole ist auf einen Marco Neumann zugelassen, der erst vor einer Woche aus dem Gefängnist entlassen wurde. Recherchen in Gerichtsakten ergeben, dass Neumann auf Riedel gar nicht gut zu sprechen ist, denn vor einem Jahr vertrat Riedel ihn in einem Prozess. Neumann ist nach wie vor davon überzeugt, dass er auf Grund von Riedels Versäumnissen im Gefängnis landete. Während versucht wird, dem Täter auf die Spur zu kommen, plant Hofer für Lind eine kleine Abschiedsfeier. Lind muss zurück nach Hambur