Bei den Amokläufen in München am 22. Juli 2016 wurden neun Menschen ermordet, meist Jugendliche, alle mit Migrationshintergrund. Aber die Massenmedien sprachen ununterbrochen über den Mörder. Ein kleiner, hasserfüllter Mann wurde im Fernsehen, Radio, in Zeitungen und im Internet berühmt. Vielleicht hat er bekommen, was er wollte, aber seine Opfer wurden vergessen, ihre Familien allein gelassen, um mit einem klaffenden Loch in ihrem Leben fertig zu werden, einem Loch, wo einst ihre Lieben gewesen waren. Sechs Münchner Teenager recherchierten acht Monate lang über das Verbrechen und seine Opfer. Sie sprachen mit Familien, Freunden, Lehrern, der staatlichen und lokalen Polizei und Rettungskräften, um die persönlichen Geschichten herauszufinden, um die Qual des Wartens auf Nachrichten von Ihren Lieben und den Schrecken zu verstehen, zu entdecken, dass Ihr Kind unter den Toten ist.
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