Sylvia hat immer wieder Angst, etwas falsch zu machen, und als das sensible Kind dann wieder einmal Wichtiges vergisst, gerät sie in eine gefährliche Gemütsverfassung, die die Eltern und ihre Schwester anfangs unterschätzen. Kurz vor ihrem elften Geburtstag erhält Sylvia einen eigenen Wohnungsschlüssel. Das sensible Mädchen ist stolz über das Zeichen anerkannter Selbstständigkeit, aber auch unsicher, ob sie die allgemeinen Erwartungen erfüllen wird. Bisher wurde sie wie ein Baby bemuttert, besonders von ihrer Zwillingsschwester Evelin, die alles viel besser weiß und kann. Der Schlüssel wird für sie zum Symbol einer neu entdeckten Freiheit
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